Frage an Stephan Brandner von Peter N. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr MdB Brandner (AfD),
der israelische Staatspräsident Reuven Rivlin hat eine konsequente Haltung gegenüber der Alternative für Deutschland (AfD) gefordert: „Wir schätzen Bundeskanzlerin Merkels klare Haltung gegenüber der AfD und im Kampf gegen den neofaschistischen Trend, der in der ganzen Welt sein Haupt erhebt.“ „Diese antisemitischen und rassistischen Stimmen haben keinen Platz, weder auf deutschem Boden noch irgendwo anders“ (vgl. https://www.abendblatt.de/politik/article212082233/Israels-Praesident-lobt-Merkels-klaren-Kurs-gegen-AfD.html ).
Der Botschafter Israels in Deutschland meidet den Kontakt zur AfD. Äußerungen der AfD-Führung sind nach seiner Meinung "hochgradig beleidigend für Juden" (siehe https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-05/jeremy-issacharoff-israel-afd-holocaust ). Er führt aus: „Unser Präsident hat das sehr klar formuliert: Wenn es Leute gibt, die sich als demonstrativ pro-israelisch darstellen, aber im Kern antisemitisch sind, haben wir keinerlei Interesse an einem Kontakt“ (siehe https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.israels-botschafter-jeremy-issacharoff-diese-aussagen-sind-fuer-jeden-juden-sehr-verletzend.ed8909c0-d712-44f2-89dd-26e04b72e61a.html ).
Was unternehmen Sie persönlich gegen Antisemitismus in der AfD?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Nagel
Sehr geehrter Herr N.,
ich spreche mich stets und überall gegen Antisemitismus, egal von wem er ausgeht, aus.
Mit freundlichen Grüßen
Stephan Brandner