Frage an Sven Anacker von Vivian und Janina Mehrkens und D. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Anacker,
Wir würden gerne mehr über Sie erfahren und stellen ihnen deshalb folgende Frage:
„Was wollen/ können Sie für den Klimaschutz in Niedersachsen tun ?“
Mit freundlichen Grüßen die Klasse R10b aus Selsingen
Liebe Schülerinnen und Schüler der R10b,
Energiesparen, Energieeffizienz und erneuerbare Energien müssen aus meiner Sicht im Vordergrund stehen. Niedersachsen besitzt bereits jetzt herausragendes Know-how in Forschung und Entwicklung sowie hoch qualifizierte Unternehmen für alle Problemlösungen in der Energiewirtschaft.
Wir sind in Deutschland das Energieland Nr. 1, besitzen die größten Vorkommen an Erdgas und -öl und sind führend auf den Gebieten Windkraft (Onshore und Offshore) sowie Biomasse. Im Rahmen eines nachhaltigen Energiemixes muss ein fairer Wettbewerb für alle Energieformen und -anbieter gesichert sein.
Ich bin außerdem der Meinung, dass wir noch wesentlich stärker in Energieforschung investieren müssen. Ein wichtiger Schritt hierbei ist der Aufbau eines Energie-Forschungszentrums Niedersachen. Nur wenn wir konsequent weiter in die Forschung investieren können wir neue, umweltschonende Energien erschließen und somit das Klima schützen. Ein Beispiel für eine neue Energie ist die Wasserstoffwirtschaft. Diese ist der Energieträger des 21. Jahrhunderts. Hier können Treibstoff für den Verkehr und zur dezentralen Wärme- und Stromversorgung mittels Brennstoffzellen gewonnen werden.
Zumindest mittelfristig kann aber nicht auf die Kernenergie verzichtet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Sven Anacker
Weitere Fragen an Sven Anacker
Sehr geehrter Herr Gündel,
als Antwort kann ich auf die Aussagen meines Kollegen Jan-Christoph Oetjen aus Sottrum verweisen, der für den Wahlkreis 53 (Rotenburg) kandidiert.
Mit freundlichen Grüßen
Sven Anacker
(...) Die Ergebnisse sind dabei unterschiedlich. Eine Feststellung ist, dass diese Leukämiefälle nicht unmittelbar mit der Strahlung der Kernkraftwerke zusammenhängen. Dennoch wollen wir diese Fragen weiter untersuchen und die Ursachen für die häufigen Leukämiefälle ergründen. (...)