Frage an Udo Voigt bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Udo Voigt - NPD
Udo Voigt
Die Heimat
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Frage von Marc S. •

Frage an Udo Voigt von Marc S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Voigt,

Bezugnehmend auf ihr "Ausländerrückführungsgesetz" würde ich gerne an dieser Stelle erfahren, wie dieses prakisch Anwendung findet gegenüber Personen wie Safet Babic, welcher in ihrer Partei eine Vorstandsfunkion ausübt?

Wie würden sie mit sog. "Mischlinskindern" verfahren, hätte es die freie Wahl, sich für eine Nationalität zu entscheiden?

Des Weiteren interessiert es mich, wieso ihre "Parteizeitung" die Deutsche Stimme in Polen produziert wird und z.B. nicht bei ihrem Bündnispartner Herrn Frey (DVU), welcher über einen eigenen Verlag hier in Deutschland verfügt?

Zu guter letzt würde ich gerne noch erfahren, wie sie zur "Mehrparteienlandschaft" in der Bundesrepublik Deutschland stehen?

Mit freundlichen Grüßen

M. Schneider

Udo Voigt - NPD
Antwort von
Die Heimat

Sehr geehrter Herr Schneider,

ohne durch Beantwortung der ersten beiden Teile Ihrer Frage eine neue Abstammungsdiskussion auslösen zu wollen muß ich Ihnen klar sagen, daß es zu allen Zeiten Ausnahmeregelungen gab. Die Ausnahme bestätigt bekanntermaßen die Regel nicht!Diese sind übrigens im Reichsstaatsbürgerschaftsgesetz von 1913 weitgehend geregelt. Es ist allerdings oft falsch, von Namen auf Herkunft oder Abstammung schließen zu wollen. Auch Mischlingskinder gab es, seid Menschen unterschiedlicher Abstammung zueinander fanden. Ihnen kann und darf man daraus keinen Vorwurf machen und sie sollen sich natürlich entscheiden können.

Leider werden in Deutschland die Verlage von linken Gewalttätern bedroht und wirtschaftlich unter Druck gesetzt, die früher mit uns zusammengearbeitet haben. Die Auflage unserer Zeitung ist nicht so groß, daß es ein Geschäft für einen Verlag wäre, nur die Deutsche Stimme zu drucken, wenn andere Zeitungen sie boykottieren. Rollenoffset ist ein sehr aufwendiges Druckverfahren. Wir arbeiten derzeit mittelfristig daran, unsere Zeitung im eigenen Verlag zu drucken und dann stellt sich das Problem der Erpressbarkeit unabhäniger Betriebe in der BRD nicht mehr. Es ist traurig, daß solche Situationen überhaupt in einer Demokratie entstehen können. In Polen wird die Deutsche Stimme übrigens nicht gedruckt.

Das Mehrparteiensystem, was meinen sie damit? Das derzeitige System der Berliner "Blockparteien" etwa, wo selbsternannte "Demokraten" im Reichstag darüber befinden, wer Demokrat ist, und wer nicht? Wo die Herrschenden mit dem Instrument des Verfassungsschutzberichtes die Parteienlandschaft in Gut und Böse einteilen und mißliebige Parteien benachteiligt. Wo eine Oppositionspartei tagtäglich vor Gericht darum kämpfen muß, daß "Chancengleichheit" und "Chancengerechtigkeit" auch gegenüber der NPD eingehalten werden muß. Ein System, daß bestimmte Parteien übervorteilt und andere benachteiligt wird von uns sicher nicht gefördert. Wir Nationaldemokraten haben keine Angst vor den Argumenten anderer Parteien und setzen uns massiv für Gleichbehandlung aller Parteien ein.

Mit freundlichen Grüßen
Udo Voigt

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