Bundestag 2013 - 2017 Frage anUwe Feiler CDU Frage Antwort Sehr geehrter Herr Feiler, nachdem am Freitag (30.06.17) die gesetzliche Grundlage „Ehe für Alle“ von den Fraktionen in offener Abstimmung freigegeben wurde, habe ich Fragen zu weiteren noch offenen Entscheidungen.01. Juli 2017 (...) die Finanztransaktionssteuer ist der CDU/CSU nach wie vor ein wichtiges Anliegen im Bereich der deutschen Steuer- und Finanzpolitik. Bundesfinanzminister Schäuble setzt sich seit Jahren in Europa dafür ein, gemeinsam mit unseren europäischen Partnern eine gemeinsame Besteuerung vorzunehmen, da eine nationale Lösung vor dem Hintergrund der global agierenden Finanzmärkte kaum eine Wirkung entfalten würde. Dafür sind wir auch bereit, weitgehende Kompromisse einzugehen. (...)
Bundestag 2013 - 2017 Frage anUwe Feiler CDU Frage Antwort Sehr geehrter Herr Feller, wie zu erfahren war, soll in Eile die gesetzliche Grundlage zu Privatisierungsmöglichkeiten von Autobahnen und Schulen geschaffen werden und dazu auch das Grundgesetz massiv verändert werden.31. Mai 2017 (...) vielen Dank für Ihre Anfrage vom 31.05.2017. Mit Einführung einer Infrastrukturgesellschaft werden Bundesautobahnen in unmittelbare Bundesverwaltung übernommen. Dabei wird es weder eine Privatisierung unserer Autobahnen noch der neuen Infrastrukturgesellschaft geben. (...)
Bundestag 2013 - 2017 Frage anUwe Feiler CDU Frage Antwort Sehr geehrter Herr Feiler, mit Urteil vom 19.01.2017 Az. VI R 75/14 änderte der Bundesfinanzhof die Berechnungsmethode bei der Abziehbarkeit der außergewöhnlichen Belastungen nach § 33 Abs. 3 EStG.25. Mai 2017 (...) vielen Dank für Ihre Anfrage vom 25.05.2017. Nach Abstimmung des Vorgehens zur Anwendung der geänderten Berechnungssystematik zwischen Bundesfinanzministerium und Länderfinanzverwaltungen und der mittlerweile erfolgten, notwendigen technischen Anpassungen zur Umsetzung dieser Veränderungen. Am 1. (...)
Bundestag 2013 - 2017 Frage anUwe Feiler CDU Frage Antwort Sehr geehrter Herr Feiler, warum haben Sie gegen den Vorschlag der Linken (Keine Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf 2 Prozent des BIP) gestimmt? War es Fraktionszwang oder Ihre eigene Überzeugung? Mit freundlichem Gruße, Joachim Koch21. März 2017 (...) Defizite bei Personal und Ausrüstung müssen ausgebessert und die Modernisierung, vor allem im Cyber-Bereich, vorangetrieben werden. Hierfür bildet die Erhöhung der Verteidigungsausgaben eine existenzielle Grundlage. Weiterhin wichtig ist außerdem konsequent auf das Ziel aller NATO-Staaten hinzuarbeiten, 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigungsausgaben einzusetzen, um sowohl der Verantwortung als starker NATO-Partner in Europa gerecht zu werden als auch die Zusammenarbeit mit militärischen Partnern in Europa sowie die Sicherheit unseres Landes gewährleisten zu können. (...)
Bundestag 2013 - 2017 Frage anUwe Feiler CDU Frage Antwort Sehr geehrter Herr Feiler, bekanntlich hat der Bundesfinanzhof mit Urteil vom 01.06.2016 Az.19. Oktober 2016 (...) vielen Dank für Ihre Anfrage vom 19.10.2016. In der Tat hat der BFH mit seinem Urteil vom 01.06.2016 (X R 17/15) entschieden, dass Erstattungen, die eine gesetzliche Krankenkasse im Rahmen eines Bonusprogramms dem Krankenversicherten zahlt, nicht die als Sonderausgaben abziehbaren Krankenversicherungsbeiträge mindern. (...)
Bundestag 2013 - 2017 Frage anUwe Feiler CDU Frage Antwort Sehr geehrter Herr Feiler, noch einmal in korrekter Form: 1. Unterstützen Sie den Vorschlag, die Aufbewahrungsbestimmungen für private Schusswaffen zu verschärfen? 2. Unterstützen Sie regelmäßige MPUs von Legalwaffenbesitzern zu deren Lasten? 3.01. September 2016 (...) Das kommende, europäische Waffenrecht braucht deutsche Standards, daher begrüße ich die Bestrebungen der Kollegen der CDU/CSU-Fraktion im Europaparlament den Richtlinien-Vorschlag der EU-Kommission weitestgehend im Sinner deutscher Schützen zu entschärfen. Im internationalen Vergleich verfügt Deutschland schon jetzt über eines der am strengsten regulierten Waffenrechte, sodass Ich eine Erhöhung der Standards auf EU-Ebene nur dann als unterstützungswert betrachte, wenn diese nicht über die bestehenden, deutschen Standards hinausgehen. (...)
Bundestag 2013 - 2017 Frage anUwe Feiler CDU Frage Antwort Sehr geehrter Herr Feiler, warum haben Sie gegen ein Fracking-Verbot gestimmt? Sind Ihnen die Berichte aus Gegenden bekannt, in denen Fracking durchgeführt wurde? Waren Sie selbst einmal dort, wo verseuchtes Wasser an die Oberfläche sickert?22. Mai 2016 (...) Mit der in der vorletzten Woche im Bundestag verabschiedeten Fracking-Neuregelung wurde gesichert, dass der Schutz der Gesundheit der Bevölkerung und des Trinkwassers höchste Priorität haben. Nur, da dieser Grundsatz gewährleistet ist, habe ich mich entschieden gegen ein Fracking-Verbot zu stimmen. Sichergestellt wird dies durch folgenden Regelungen: Es wird nach wie vor zwischen konventionellem und unkonventionellem Fracking unterschieden. (...)
Bundestag 2013 - 2017 Frage anUwe Feiler CDU Frage Antwort Sehr geehrter Herr Feiler, In Deutschland werden Arbeitseinkommen zwischen 49 % und 34 % belastet. Einkünfte aus Kapitalvermögen unterliegen nach Einführung der Abgeltungssteuer lediglich einer Belastung von maximal 28,63 %.14. Mai 2016 Sehr geehrter Herr Giebel,
Bundestag 2013 - 2017 Frage anUwe Feiler CDU Frage Antwort Sehr geehrter Herr Feiler, auch ich frage mich, warum stimmten sie gegen das Fracking-Verbot, obwohl die Folgen für unsere Umwelt schon länger bekannt sind und es viele negative Bespiele diesbezüglich? Mit freundlichen Grüßen Kai Menzel03. Mai 2016 (...) Dabei haben wir nochmals klargestellt, dass der Schutz der Gesundheit und des Trinkwassers absolute Priorität haben. Nur, weil dieser Grundsatz in meinen Augen gewährleistet ist, habe ich mich entschieden, gegen ein Fracking-Verbot zu stimmen. Sichergestellt wird dies durch folgenden Regelungen: Es wird nach wie vor zwischen konventionellem und unkonventionellem Fracking unterschieden. (...)
Bundestag 2013 - 2017 Frage anUwe Feiler CDU Frage Antwort Sehr geehrter Herr Feiler, warum stimmten sie gegen das Fracking-Verbot, obwohl die Folgen für unsere Umwelt schon länger bekannt sind? Mit freundlichen Grüßen M. Nguyen28. April 2016 (...) Dabei haben wir nochmals klargestellt, dass der Schutz der Gesundheit und des Trinkwassers absolute Priorität haben. Nur, weil dieser Grundsatz in meinen Augen gewährleistet ist, habe ich mich entschieden, gegen ein Fracking-Verbot zu stimmen. Sichergestellt wird dies durch folgenden Regelungen: Es wird nach wie vor zwischen konventionellem und unkonventionellem Fracking unterschieden. (...)
Bundestag 2013 - 2017 Frage anUwe Feiler CDU Frage Antwort Frage zur Vermögenssteuer Sehr geehrter Herr Feiler, sind Sie der Auffassung, dass nachdem nunmehr auch 1 Mio Flüchtlinge die Staatskasse belasten, eine Vermögenssteuer eingeführt werden sollte, um die Belastung gerecht zu verteilen ?01. Februar 2016 (...) vielen Dank für Ihre Anfrage vom 01.02.2016. Eine Besteuerung von Vermögen zur Entlastung der Staatskasse lehne ich, wie auch die CDU schon in der Vergangenheit, ganz klar ab. Einer der für mich ausschlaggebenden Punkte in dieser Hinsicht ist dabei, dass der Aufwand das Vermögen aller ca. (...)
Bundestag 2013 - 2017 Frage anUwe Feiler CDU Frage Antwort Sehr geehrter Herr Feiler, wie stehen Sie zu den Verhandlungen zu den angeblichen Freihandelsabkommen TTIP und TISA sowie zu dem unerträglichen, zutiefst undemokratischen Umgang damit wie dem jetzt eingerichteten "Leseraum", in dem Abgeordnete nur un29. Januar 2016 (...) Was den Leseraum für Abgeordnete des Deutschen Bundestag betrifft, kann ich den Eindruck eines undemokratischen Verfahrens nicht bestätigen. Es muss dennoch auch bei TTIP in einem bestimmten Umfang die Vertraulichkeit von Verhandlungen gewährleistet sein. Das ist auch in Demokratien eine völlig normale und legitime Vorgehensweise. (...)