Sehr geehrter Herr Hermann,

ich bin mir nicht sicher ob ich mit meiner Frage/Vorschlag hier richtig bin. Seid einiger Zeit denke ich über die Frage: "Ist das Auto fahren nach der jetzigen Gesetzeslage sicher?" nach. Nur mal als Beispiel:

Sie fahren Innerorts die zulässige Geschwindigkeit von 50 Km/h, ihre Ampel zeigt grün an. Also kann man ohne großartige bedenkt weiter fahren, ein Kind läuft trotzdem über die rote Ampel, Sie bremsen doch es reicht nicht! Sagen wir mal das Kind stirbt am Unfallort an den Verletzungen.

Nun meine Überlegung:
Im Normalfall müsste der Autofahrer dafür bestraft werden, höchstwahrscheinlich wird ihm die Fahrerlaubnis entzogen und für die Betroffene Familie evtl. Schmerzensgeld gezahlt.
ABER warum muss der Fahrer für was betraft werden wofür er NICHTS kann?

Diese Situation kennen bestimmt viele Autofahrer, ich frage mich ob man nicht das Straßenverkehrsgesetz zu gunsten des Autofahrer ändern kann. Nämlich in soweit das wenn Eindeutig bewiesen werden kann das der Fahrer 1. nicht Schuld an dem Unfall hat und 2. als Menschenmögliche versucht hat um es zu verhindern, es KEINE Strafe für ihn gibt!

Mit freundlichen Grüßen
Jennifer Bäuerle