Frage an Wolfgang Bosbach bezüglich Finanzen

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Wolfgang Bosbach
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Frage von Hans-Werner S. •

Frage an Wolfgang Bosbach von Hans-Werner S. bezüglich Finanzen

Sehr geehrter Herr Bosbach,

Wie ich aus den Medien erfahren habe, hat sich, in dem vom Finazminister ausgehandeltem Vertrag mit den Eurostaaten, Deutschland verpflichtet auch diejenigen Hilfeanteilen von den Eurostaaten zu übernehmen, die auf Grund ihres schlechten Ratings selbst hohe (wie hoch?) Zinsen für Anleihen zur Griechenlandhilfe zahlen müßten. Insbesondere Portugal, Spanien und u.U.auch Italien wurden als Kandidaten benannt. Habe ich richtig verstanden, daß wenn Deutschland für diese PIS-Staaten die Zahlung übernimmt, nicht die PIS-Staaten Schuldner Deutschlands wären sondern Griechenland.
Fragen:
1. Stimmt meine o.a. Darstellung?
2. Waren Sie über diese zusätzlichen Zahlungen an Griechenland informiert?
3. Wenn NEIN, wird Ihr Abstimmungsverhalten zur Griechenlandhilfe durch diese neuen Nachrichten beeinflußt oder ist es für Sie egal wieviel Deutschland bezahlen muß?
4. Glauben Sie, daß Griechenland seine Schulden in absehbarer Zeit (max. 8 Jahre) zurückzahlt?
5. Kennen Sie Kollegen, die an eine Schuldentilgung Griechenlands glauben? Falls JA, bitte um eine Liste!

Ich hoffe baldmöglichs von Ihnen eine Antwort auf diese Fragen sowie die erbetene Liste zu erhalten.

Mit freundlichen Grüßen

Dipl.-Ing. Schindler, H.-W.

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Schindler,

ich beziehe mich auf Ihre E-Mail vom 07.05.2010, die Sie über Abgeordentenwatch.de an mich abgesandt haben. Da ich seit vielen, vielen Jahren völlig problemlos per Brief, per Fax oder per E-Mail erreichbar bin, bitte ich die Nutzerinnen und Nutzer von Abgeordnetenwatch.de regelmäßig darum, etwaige Fragen an mich auch an mich zu adressieren, denn ein Umweg über Abgeordnetenwatch.de ist nun wirklich nicht notwendig.

Die Nutzerinnen und Nutzer können meine Antwort dann selbstverständlich gern veröffentlichen.

Im Übrigen darf ich darauf hinweisen, dass ich soeben Informationen über www.abgeordnetenwatch.de erhalten habe, die ich bislang nicht kannte. Daher habe ich nunmehr verstärkt erhebliche Zweifel an der politischen Neutralität von www.abgeordnetenwatch.de, sodass ich Nutzerinnen und Nutzer sehr herzlich darum bitten darf, etwaige Fragen an mich auch unmittelbar an mich zu adressieren. Sodann werde ich gern antworten.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Wolfgang Bosbach

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.