Frage an Wolfgang Bosbach bezüglich Gesundheit

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Wolfgang Bosbach
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Frage von Peter D. •

Frage an Wolfgang Bosbach von Peter D. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Bosbach,

in meinem Brief vom 13.12.05 an Sie hatte ich die Voraussage getroffen, dass die Gesundheitsversorgung in der PKV auf das GKV - Niveau gesenkt wird und die PKV abgeschafft wird.
Ihre Antwort vom 14.12.05 war, dass dieses Forderungen der SPD seien. Sie würden nicht davon ausgehen, dass die Union diese Forderungen unterstützen würde.
Mir liegt der Entwurf der vom BMG "überarbeiteten " privaten Gebührenordnung im Text vor. Nach dem Text steht fest, dass die Gesundheitsversorgung im privaten Bereich exakt auf das GKV - Niveau gesenkt wird, da im Entwurf der neuen Gebührenordnung der BEMA ( Bewertungsmassstab der gesetzlichen Kassen ) mit allen Einschänkungen durchgehend wörtlich in die neue private Gebührenordnung übernommen wurde.
Selbst altbekannte Fehler aus dem BEMA wurden vom BMG dabei nicht bemerkt und abgeschrieben.

Frage 1: Da die Union nach Ihrer Aussage ein solches Vorgehen nicht unterstützen wird, würde ich als Wähler gerne wissen, welche Gegenmassnahmen die Union in dieser Angelegenheit plant?

Frage 2 : Halten Sie nach 20jährigem Stillstand eine neue private zahnärztliche Gebührenordnung mit allen Einschränkungen einer Sozialversicherung ( ..ausreichende, notwendige Versorgung ) für den richtigen Weg, eine moderne Zahnheilkunde für die Versicherten zu definieren?

Frage 3 : Können Sie sich vorstellen, dass man im privaten Bereich nach der neuen BMG - GOZ bei exakter Schwierigkeitsgradeinteilung eines Falles und 100% erfolgreicher Therapie in kürzerer als geplanter Zeit mit einem Gebührenabzug erheblichen Ausmasses bestraft wird?

Bitte antworten Sie in diesem Forum, da die Antworten auf meine Fragen sicherlich auch andere Benutzer der Internetseite interessieren werden.

Mit freundlichen Grüssen
Dr. P. M. Posselt

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Sehr geehrter Herr Dr. Posselt,

ich beziehe mich auf Ihre Email vom 10. August 2007, die Sie an „abgeordnetenwatch.de“ abgesandt haben, obwohl Sie aus unserer intensiven Vorkorrespondenz wissen, dass ich völlig problemlos unmittelbar per Brief, per Fax oder per Email erreichbar bin. Sollten Sie auch in Zukunft weiter mit mir korrespondieren wollen, so darf ich Sie sehr herzlich darum bitten, mich direkt anzuschreiben, da ein Umweg über abgeordnetenwatch.de nun wirklich nicht notwendig ist.

Im vorliegenden Fall ist dies jedoch nicht notwendig, da Sie aus der umfangreichen Vorkorrespondenz wissen, dass ich weder für die schöne Stadt Köln noch für die Gesundheitspolitik zuständig bin. Daher habe ich mir erlaubt, Ihre Fragen an die zuständigen Personen bzw. Institutionen weiterzuleiten.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Wolfgang Bosbach

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.