Frage an Wolfgang Bosbach bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Wolfgang Bosbach
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Frage von Felix S. •

Frage an Wolfgang Bosbach von Felix S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Bosbach!

Ich bin von ihrem Antwortverhalten schwer enttäuscht. Was ist den der Unterschied beim Arbeitsaufwand, ob sie einen Brief schreiben, eine Mail oder eine Antwort bei http://www.abgeordnetenwatch.de ?

Demokratie lebt davon, das die Wähler wissen, wofür Politiker eintreten. Nur so können diese eine gute Wahlentscheidung treffen. Warum verweigern Sie sich der Öffentlichkeit? Warum haben Sie keinen Mut, hier klipp und klar zu sagen, wofür Sie stehen?

Ich persönlich habe schon oft Politiker bei Veranstaltungen angesprochen oder angeschrieben. Ich bin von den Resultaten meistens sehr enttäuscht. Niemand, der aktiv was tut und seine Positionen mit vernunftigen Argumenten begründen kann, braucht dieses Internetangebot zu fürchten. Sie sind auch nicht gezwungen, einmal hier getätigte Aussagen für alle Zeit zu vertreten, wenn Sien ihren Meinungswandel begründen können. Warum verweigern Sie sich hier den Wählern? Briefe, E- mail, Abgeordnetenwatch und Veranstaltungen schließen doch einander nicht aus, sondern ergänzen sich!

Ich finde als Wähler und von politischen Entscheidungen betroffener Bürger auch die Fragen der anderen Fragesteller interessant, auf die ich evt. gar nicht selber gekommen wäre oder deren Intention ich auch nicht immer teile. Dass sie mit solchen Pseudoantworten versuchen, ihre Antwortenstatistik zu schönen, halte ich für keinen guten Stil.

MfG. Felix Staratschek

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Staratschek,

von Herzen danke ich Ihnen für Ihre erneute Email vom 19. August 2008 und darf zur Vermeidung von Wiederholungen auf meine erste Antwort vom 18. August 2008 verweisen.

Angesichts des Umstandes, dass ich pro Jahr unzählige, meist natürlich öffentliche, Termine und Veranstaltungen absolviere, fast ausnahmslos mit anschließenden Diskussionsrunden, bin ich mir nicht sicher, ob Ihre Frage „Warum verweigern Sie sich der Öffentlichkeit?“ nur rhetorisch oder doch ernst gemeint ist. Im Übrigen gilt Folgendes: Mit den von mir erbetenen Antworten und Stellungnahmen kann jeder Empfänger so umgehen, wie er es gern möchte, selbstverständlich kann er sie auch gern veröffentlichen!

Mit besten Grüßen und allen guten Wünschen
Wolfgang Bosbach MdB

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.