Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Gerd Lippold | DIE GRÜNEN | 23 - Leipzig Land 1 | Dafür gestimmt | |
Claudia Maicher | DIE GRÜNEN | 30 - Leipzig 4 | Dafür gestimmt | |
Katja Meier | DIE GRÜNEN | 6 - Zwickau 2 | Dafür gestimmt | |
Franziska Schubert | DIE GRÜNEN | 59 - Görlitz 3 | Dafür gestimmt | |
Petra Zais | DIE GRÜNEN | 11 - Chemnitz 2 | Nicht beteiligt | |
Mathias Volkmar Zschocke | DIE GRÜNEN | 10 - Chemnitz 1 | Dafür gestimmt | |
Klaus Bartl | DIE LINKE | 12 - Chemnitz 3 | Dafür gestimmt | |
Anja Klotzbücher | DIE LINKE | Dafür gestimmt | ||
Janina Pfau | DIE LINKE | 2 - Vogtland 2 | Dafür gestimmt | |
Enrico Stange | DIE LINKE | 23 - Leipzig Land 1 | Dafür gestimmt | |
Marco Böhme | DIE LINKE | Dafür gestimmt | ||
Kerstin Köditz | DIE LINKE | 25 - Leipzig Land 3 | Dafür gestimmt | |
Jana Pinka | DIE LINKE | 19 - Mittelsachsen 2 | Dafür gestimmt | |
Klaus Tischendorf | DIE LINKE | 13 - Erzgebirge 1 | Dafür gestimmt | |
Nico Brünler | DIE LINKE | 10 - Chemnitz 1 | Dafür gestimmt | |
Heiko Kosel | DIE LINKE | 56 - Bautzen 5 | Nicht beteiligt | |
Lutz Richter | DIE LINKE | 51 - Sächsische Schweiz−Osterzgebirge 4 | Dafür gestimmt | |
Horst Wehner | DIE LINKE | 8 - Zwickau 4 | Dafür gestimmt | |
Sarah Buddeberg | DIE LINKE | 43 - Dresden 3 | Dafür gestimmt | |
Kerstin Lauterbach | DIE LINKE | 38 - Meißen 2 | Dafür gestimmt | |
Susanne Schaper | DIE LINKE | 11 - Chemnitz 2 | Dafür gestimmt | |
Cornelia Falken | DIE LINKE | 32 - Leipzig 6 | Dafür gestimmt | |
Uta-Verena Meiwald | DIE LINKE | 48 - Sächsische Schweiz−Osterzgebirge 1 | Dafür gestimmt | |
Sebastian Scheel | DIE LINKE | 39 - Meißen 3 | Dafür gestimmt | |
Rico Gebhardt | DIE LINKE | Dafür gestimmt |
Nach der Blockade einer Asylunterkunft in Clausnitz am 18. Februar 2016 und dem Brandanschlag auf eine zukünftige Asylbewerberunterkunft in Bautzen am 20. Februar 2016, riefen die Fraktionen DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNE zu einer Sondersitzung im sächsischen Landtag auf.
In ihrem Antrag forderten die beiden Fraktionen den Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich auf, eine Regierungserklärung abzuhalten und auf die Probleme, die mit der Integration der Geflüchteten Menschen zusammenhängen, einzugehen. Weiterhin soll gegen fremdenfeindliche Gewalttäter und Hetze vorgegangen, der sozialen Zusammenhalt zwischen den Menschen gefördert und die zivilgesellschaftlichen Strukturen in Sachsen gestärkt werden. Zu diesem Ziel soll der Ministerpräsident Maßnahmen, Instrumente sowie geplante Zeithorizonte darstellen.
In seiner Regierungserklärung gesteht Ministerpräsident Tillich ein, dass "auch er den Rechtsextremismus in dem Bundesland unterschätzt habe".
Die weiteren Forderungen der LINKEN und GRÜNEN aus dem Antrag der Drucksache 6/4364 wurden allerdings in namentlicher Abstimmung bei 33 Jastimmen und 84 Neinstimmen nicht angenommen.
Weitere Informationen:
- Sächsischer Landtag für den 29. Februar 2016 zu Sondersitzung einberufen; Pressemitteilung des sächsischen Landtags vom 26.02.2016, Aufruf: 26.09.2016
- "Jeder soll aufstehen"; tagesschau.de vom 29.02.2016, Aufruf: 26.09.2016
- "Es stimmt, Sachsen hat ein Problem mit Rechtsextremismus"; sz.de vom 29.02.2016, Aufruf: 26.09.2016
- Plenarprotokoll 6/29