Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Heike Franzen | CDU | 5 - Schleswig-Nord | Nicht beteiligt | |
Katrin Fedrowitz | SPD | 28 - Norderstedt | Dagegen gestimmt | |
Anke Erdmann | DIE GRÜNEN | 14 - Kiel-West | Dagegen gestimmt | |
Kirsten Eickhoff-Weber | SPD | 12 - Neumünster | Dagegen gestimmt | |
Peter Eichstädt | SPD | 34 - Lauenburg-Nord | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Dudda | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Volker Dornquast | CDU | 26 - Segeberg-West | Dafür gestimmt | |
Kai Dolgner | SPD | 11 - Rendsburg | Dagegen gestimmt | |
Astrid Damerow | CDU | 1 - Südtondern | Dafür gestimmt | |
Johannes Callsen | CDU | 6 - Schleswig | Dafür gestimmt | |
Patrick Breyer | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Stefan Bolln | SPD | 20 - Steinburg-West | Dagegen gestimmt | |
Marret Bohn | DIE GRÜNEN | 11 - Rendsburg | Dagegen gestimmt | |
Axel Bernstein | CDU | 27 - Segeberg-Ost | Dafür gestimmt | |
Angelika Beer | PIRATEN | 12 - Neumünster | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Baasch | SPD | 33 - Lübeck-West | Dagegen gestimmt | |
Hans-Jörn Arp | CDU | 20 - Steinburg-West | Dafür gestimmt | |
Rasmus Andresen | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | ||
Torsten Albig | SPD | Dagegen gestimmt |
Die CDU-Fraktion forderte den schleswig-holsteinischen Landtag dazu auf, den Eigenanteil von Mittagessen in Kindertagesstätten zu erstatten.
Der Antrag wurde mit 33 Ja-Stimmen von CDU, FDP und Piraten bei 35 Nein-Stimmen von SPD, Grünen und SSW mehrheitlich abgelehnt.
Die CDU wollte erreichen, dass jedes Kind in einer Krippe oder Kita ein vollwertiges, warmes Mittagessen erhält. Mit einem zusätzlichen Landesprogramm ab dem nächsten Kita-Jahr wollte die Fraktion sicherstellen, dass die bisherige erforderliche Zuzahlung der Eltern von 1 € pro Essen und Tag entfällt. Dafür sollte zusätzlich 3 Millionen € im Haushaltsantrag für das kommende Jahr eingeplant werden.
Die Regierungskoalition aus SPD, Grüne und SSW entgegnete, dass die Betreuungsangebote um nochmals 5 Millionen € erhöht werden um ausreichend Personal in den Einrichtungen sicherzustellen. Zu einer Qualitätsverbesserung trügen auch die Förderung von regionalen Minderheiten, über Qualitätsentwicklung, Fachberatung, Familiencentren, Zuweisungen für Hortmittagessen oder Sprachbildung bei. Hinzu komme das Kita-Geld als erster richtiger Schritt auf dem Weg zur vollständigen Beitragsfreiheit, die die Koalition von der Kita bis zur Uni und der Berufsbildung erreichen wolle. Diese Förderungen seien entscheidender, als eine ausschließliche Erstattung des Eigenanteils von Mittagessen in Kindertagesstätten.