Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Olaf Kießling | AfD | Dafür gestimmt | ||
Iris Martin-Gehl | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | ||
Thomas Rudy | AfD | Dafür gestimmt | ||
Frank Kuschel | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | ||
Stefan Möller | AfD | Nicht beteiligt | ||
Sabine Berninger | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | ||
Christian Schaft | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | ||
Oskar Helmerich | SPD | Dagegen gestimmt | ||
Corinna Herold | AfD | Dafür gestimmt | ||
Kati Engel | DIE LINKE | Nicht beteiligt | ||
Jens Krumpe | fraktionslos | Nicht beteiligt | ||
Siegfried Gentele | fraktionslos | Dagegen gestimmt | ||
Birgit Pelke | SPD | 1 - Eichsfeld I | Dagegen gestimmt | |
Gerold Wucherpfennig | CDU | 1 - Eichsfeld I | Enthalten | |
Björn Höcke | AfD | 1 - Eichsfeld I | Dafür gestimmt | |
Christina Tasch | CDU | 2 - Eichsfeld II | Enthalten | |
Dagmar Becker | SPD | 3 - Nordhausen I | Dagegen gestimmt | |
Egon Primas | CDU | 3 - Nordhausen I | Nicht beteiligt | |
Katja Mitteldorf | DIE LINKE | 4 - Nordhausen II | Dagegen gestimmt | |
Anja Müller | DIE LINKE | 5 - Wartburgkreis I | Dagegen gestimmt | |
Manfred Grob | CDU | 5 - Wartburgkreis I | Enthalten | |
Raymond Walk | CDU | 6 - Wartburgkreis II / Eisenach | Enthalten | |
Marcus Malsch | CDU | 7 - Wartburgkreis III | Enthalten | |
Jörg Kubitzki | DIE LINKE | 8 - Unstrut-Hainich-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Elke Holzapfel | CDU | 8 - Unstrut-Hainich-Kreis I | Enthalten |
Der Antrag der AfD-Fraktion wurde mit 7 Ja-Stimmen, 42 Nein-Stimmen und 24 Enthaltungen abgelehnt.
Darin fordert die AfD die Landesregierung auf:
- detaillierte Statistiken zum Ausmaß der religiös motivierten Übergriffe, inkl. Dunkelziffer und Anwerbeversuchen von Salafisten, zu veröffentlichen
- Asylbewerber in Landeserstaufnahmestellen vor religiös motivierten Gewalttaten zu schützen, indem sie die Verbreitung extremistischer Propaganda vermeide und angezeigte Straftaten konsequent verfolgt.
Als Anhaltspunkt für ihren Antrag nennt die AfD Angaben der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, die das Risiko für Christen, Opfer von Gewalttaten zu werden als sehr hoch einstufe. Besonders betroffen seien hiervon zum Christentum konvertierte Muslime.
Diese Forderungen wurden als Alternative zu einem Antrag der CDU gestellt, der mit den Gegenstimmen aller Landtagsfraktionen abgelehnt wurde. Neben einigen inhaltlichen Überschneidungen der Anträge forderte die CDU zusätzlich den detaillierteren und verpflichtenden Unterricht in religiöser Toleranz für Asylbewerber. Ein weiteres Anliegen der CDU-Fraktion war, zu verhindern, dass christliche Symbole als Folge der Auseinandersetzung mit dem Salafismus und Islamismus aus dem öffentlichen Raum verbannt werden.