Name | Fraktion Absteigend sortieren | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
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Gudrun Brendel-Fischer | CSU | 408 - Kulmbach | Dagegen gestimmt | |
Philipp Graf von und zu Lerchenfeld | CSU | 305 - Regensburg-Land, Schwandorf | Enthalten | |
Erwin Huber | CSU | 202 - Dingolfing | Dagegen gestimmt | |
Klaus Steiner | CSU | 128 - Traunstein | Dagegen gestimmt | |
Thomas Goppel | CSU | 119 - Landsberg am Lech, Fürstenfeldbruck-West | Dagegen gestimmt | |
Alexander Radwan | CSU | 120 - Miesbach | Dagegen gestimmt | |
Eberhard Sinner | CSU | 606 - Main-Spessart | Nicht beteiligt | |
Sylvia Stierstorfer | CSU | 304 - Regensburg-Land-Ost | Dagegen gestimmt | |
Markus Sackmann | CSU | 302 - Cham | Dagegen gestimmt | |
Eduard Nöth | CSU | 405 - Forchheim | Dagegen gestimmt | |
Gerhard Eck | CSU | 608 - Schweinfurt | Nicht beteiligt | |
Reinhold Bocklet | CSU | 117 - Fürstenfeldbruck-Ost | Dagegen gestimmt | |
Konrad Kobler | CSU | 205 - Passau-Ost | Enthalten | |
Joachim Herrmann | CSU | 508 - Erlangen-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Barbara Stamm | CSU | Dagegen gestimmt | ||
Gertraud Goderbauer | CSU | 204 - Landshut | Dagegen gestimmt | |
Thomas Zimmermann | CSU | 102 - München-Bogenhausen | Dagegen gestimmt | |
Franz Rieger | CSU | 306 - Regensburg-Stadt | Nicht beteiligt | |
Gerhard Wägemann | CSU | 506 - Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen, | Dagegen gestimmt | |
Bernd Sibler | CSU | 201 - Deggendorf | Nicht beteiligt | |
Christa Stewens | CSU | 113 - Ebersberg | Dagegen gestimmt | |
Berthold Rüth | CSU | 607 - Miltenberg | Dagegen gestimmt | |
Josef Miller | CSU | 712 - Memmingen | Dagegen gestimmt | |
Renate Dodell | CSU | 129 - Weilheim-Schongau | Nicht beteiligt | |
Bernd Kränzle | CSU | 701 - Augsburg-Stadt-Ost | Dagegen gestimmt |
In ihrem Antrag fordert die SPD, an den derzeit gültigen Regelungen über die allgemeinen Ladenschlusszeiten in Bayern festzuhalten. Die Sozialdemokraten richten sich damit gegen eine Kommerzialisierung des gesellschaftlichen Lebens.
Eine Aufweichung, so die SPD, beträfe vor allem Arbeitsplätze im Einzelhandel und damit überwiegend die Arbeitsplätze von Frauen. Familie und Beruf ließen sich so schwerer vereinbaren.
Ein weiteres Problem sehen die Antragssteller in einer etwaigigen Gefährdung des inneren Zusammenhalts der Gesellschaft. Ehrenamtliches Engagement, so argumentieren sie, würde durch Schichtdienste erschwert oder gar unmöglich gemacht.
Es drohe des Weiteren eine Verödung des ländlichen Raums durch die Konzentration der Geschäfte auf Ballungsräume, kleinere Einzelhändler würden von einer Aufweichung des Ladenschlusses nicht profitieren, da sich lange Öffnungszeiten bei gleich bleibenden Umsätzen nicht rechneten.
Der Antrag wurde von der Parlamentsmehrheit aus CSU und FDP mit dem Hinweis abgelehnt, man wolle zunächst einen Bericht der Staatsregierung abwarten, der über die Auswirkungen unterschiedlicher Ladenöffnungszeiten informieren soll.