| Name | Fraktion Absteigend sortieren | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Helmut Brunner | CSU | 207 - Regen, Freyung-Grafenau | Nicht beteiligt |
 | Bernhard Seidenath | CSU | 112 - Dachau | Dafür gestimmt |
 | Thomas Zimmermann | CSU | 102 - München-Bogenhausen | Dafür gestimmt |
 | Christian Meißner | CSU | 407 - Kronach, Lichtenfels | Dafür gestimmt |
 | Konrad Kobler | CSU | 205 - Passau-Ost | Dafür gestimmt |
 | Joachim Herrmann | CSU | 508 - Erlangen-Stadt | Dafür gestimmt |
 | Manfred Ländner | CSU | 609 - Würzburg-Land | Dafür gestimmt |
 | Gudrun Brendel-Fischer | CSU | 408 - Kulmbach | Dafür gestimmt |
 | Angelika Schorer | CSU | 711 - Marktoberdorf | Dafür gestimmt |
 | Heinrich Rudrof | CSU | 401 - Bamberg-Land | Dafür gestimmt |
 | Kerstin Schreyer | CSU | 123 - München-Land-Süd | Dafür gestimmt |
 | Josef Zellmeier | CSU | 209 - Straubing | Dafür gestimmt |
 | Gerhard Wägemann | CSU | 506 - Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen, | Dafür gestimmt |
 | Christa Matschl | CSU | 507 - Erlangen-Höchstadt | Dafür gestimmt |
 | Hermann Imhof | CSU | 502 - Nürnberg-Ost | Dafür gestimmt |
 | Hans Herold | CSU | 510 - Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Fürth-Land | Dafür gestimmt |
 | Karl Freller | CSU | 503 - Nürnberg-Süd | Dafür gestimmt |
 | Klaus Dieter Breitschwert | CSU | 505 - Ansbach-Nord | Dafür gestimmt |
 | Sylvia Stierstorfer | CSU | 304 - Regensburg-Land-Ost | Dafür gestimmt |
 | Eberhard Rotter | CSU | 710 - Lindau, Sonthofen | Dafür gestimmt |
 | Martin Schöffel | CSU | 409 - Wunsiedel i.Fichtelgebirge | Dafür gestimmt |
 | Otto Zeitler | CSU | 307 - Schwandorf | Dafür gestimmt |
 | Winfried Bausback | CSU | 602 - Aschaffenburg-West | Dafür gestimmt |
 | Ernst Weidenbusch | CSU | 122 - München-Land-Nord | Nicht beteiligt |
 | Roland Richter | CSU | 111 - Berchtesgadener Land | Nicht beteiligt |
Der Gesetzentwurf der bayerischen Landesregierung sieht vor, dass Schülerdaten, die bisher an jeder Schule separat erfasst wurden, zentral gespeichert werden. Dies erleichtere die Arbeit beim Schulwechsel und verhindere eine doppelte Datenerfassung, argumentieren CSU und FDP.
Die Daten werden anonymisiert an das bayerische Landesamt für Statistik für bildungspolitische Entscheidungen weitergegeben. Ziel dieser Weitergabe sei die Datenverarbeitung zur Unterstützung von Verwaltungsaufgaben, also zur Gewinnung statistischer Informationen für Steuerungs- und Planungszwecke von Schulen.
Das Gesetz schreibt vor, welche Daten erfasst werden. So werden u.a. folgende Daten erhoben:
Name, Vornamen
Geburtsdatum
Geburtsort
Migrationshintergrund
Religionszugehörigkeit
Erworbene Abschlüsse
sonderpädagogische Förderung
Teilleistungsstörungen (z.B. Lese- und Rechtschreibstörung bzw. -schwäche)
Fremdsprachen
Weiterhin werden Informationen über Lehrerinnen und Lehrer gesammelt, beispielsweise Adressdaten oder die Besoldungsgrupppe, aber auch Beurlaubungen oder längerfristige Abwesenheit.
Das Gesetz wurde lange Jahre debattiert und in einigen Punkten von seiner ursprünglichen Form abgeändert. So war ursprünglich vorgesehen, dass jeder Schüler über eine eindeutige Nummer (ID) identifizierbar ist - dies ist im beschlossenen Gesetz nicht mehr der Fall.