Name | Fraktion Absteigend sortieren | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Thomas Kreuzer | CSU | 709 - Kempten, Oberallgäu | Dafür gestimmt | |
Tobias Reiß | CSU | 308 - Tirschenreuth | Dafür gestimmt | |
Otto Zeitler | CSU | 307 - Schwandorf | Dafür gestimmt | |
Joachim Unterländer | CSU | 105 - München-Moosach | Dafür gestimmt | |
Jakob Schwimmer | CSU | 115 - Erding | Nicht beteiligt | |
Martin Neumeyer | CSU | 203 - Kelheim | Nicht beteiligt | |
Georg Fahrenschon | CSU | Dafür gestimmt | ||
Joachim Herrmann | CSU | 508 - Erlangen-Stadt | Nicht beteiligt | |
Marcel Huber | CSU | 121 - Mühldorf a.Inn | Dafür gestimmt | |
Petra Guttenberger | CSU | 509 - Fürth | Dafür gestimmt | |
Renate Dodell | CSU | 129 - Weilheim-Schongau | Dafür gestimmt | |
Bernd Sibler | CSU | 201 - Deggendorf | Dafür gestimmt | |
Josef Miller | CSU | 712 - Memmingen | Dafür gestimmt | |
Peter Winter | CSU | 601 - Aschaffenburg-Ost | Dafür gestimmt | |
Bernd Weiß | CSU | 604 - Haßberge, Rhön-Grabfeld | Nicht beteiligt | |
Peter Schmid | CSU | 713 - Neu-Ulm | Nicht beteiligt | |
Bernhard Seidenath | CSU | 112 - Dachau | Dafür gestimmt | |
Adi Sprinkart | DIE GRÜNEN | 710 - Lindau, Sonthofen | Enthalten | |
Christian Magerl | DIE GRÜNEN | 116 - Freising | Enthalten | |
Susanna Tausendfreund | DIE GRÜNEN | 123 - München-Land-Süd | Enthalten | |
Ludwig Hartmann | DIE GRÜNEN | 102 - München-Bogenhausen | Enthalten | |
Sepp Dürr | DIE GRÜNEN | 119 - Landsberg am Lech, Fürstenfeldbruck-West | Enthalten | |
Thomas Gehring | DIE GRÜNEN | 709 - Kempten, Oberallgäu | Enthalten | |
Simone Tolle | DIE GRÜNEN | 606 - Main-Spessart | Nicht beteiligt | |
Christine Kamm | DIE GRÜNEN | 701 - Augsburg-Stadt-Ost | Enthalten |
Aus Anlass verschiedener Gerichtsurteile war es in der Vergangenheit zu Behinderungen für Kindertageseinrichtungen und ähnlichen Einrichtungen für Kinder gekommen. Der Bayerische Gesetzgeber nutzte die durch die Föderalismusreform geschaffene Gesetzgebungskompetenz zur Regelung des Lärmschutzes bei Kinder- und Jugendspieleinrichtungen.
Das zur Abstimmung vorgelegte Lärmschutz-Gesetz regelt die Zulässigkeit von Immissionen durch Geräusche von Kinder- und Jugendspieleinrichtungen in der Nachbarschaft von Wohnbebauung.
Es wird darin davon ausgegangen, dass Lebensäußerungen von Kindern, die Ausdruck natürlichen Spielens oder anderer kindlicher Verhaltensweisen sind, als sozialadäquat hinzunehmen sind. "Kinderlärm" sei Ausdruck eines natürlichen Verhaltens und damit selbstverständlicher Teil der Lebenswirklichkeit, heißt es in dem Antrag. Das Bewusstsein dafür müsse nunmehr durch den Gesetzgeber dokumentiert werden, um einen unbelasteten Umgang in unserer Gesellschaft zu ermöglichen. Junge Menschen aller Altersstufen bräuchten ausreichend Räume zur Entfaltung auch im Nahbereich ihrer Wohnumgebung.