Name | Fraktion Absteigend sortieren | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
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Andreas Lorenz | CSU | 103 - München-Giesing | Dagegen gestimmt | |
Josef Zellmeier | CSU | 209 - Straubing | Nicht beteiligt | |
Gudrun Brendel-Fischer | CSU | 408 - Kulmbach | Dagegen gestimmt | |
Angelika Schorer | CSU | 711 - Marktoberdorf | Dagegen gestimmt | |
Berthold Rüth | CSU | 607 - Miltenberg | Dagegen gestimmt | |
Martin Neumeyer | CSU | 203 - Kelheim | Dagegen gestimmt | |
Philipp Graf von und zu Lerchenfeld | CSU | 305 - Regensburg-Land, Schwandorf | Dagegen gestimmt | |
Martin Schöffel | CSU | 409 - Wunsiedel i.Fichtelgebirge | Dagegen gestimmt | |
Hermann Imhof | CSU | 502 - Nürnberg-Ost | Dagegen gestimmt | |
Peter Winter | CSU | 601 - Aschaffenburg-Ost | Dagegen gestimmt | |
Georg Winter | CSU | 704 - Augsburg-Land, Dillingen | Dagegen gestimmt | |
Klaus Dieter Breitschwert | CSU | 505 - Ansbach-Nord | Dagegen gestimmt | |
Markus Sackmann | CSU | 302 - Cham | Nicht beteiligt | |
Siegfried Schneider | CSU | 114 - Eichstätt | Dagegen gestimmt | |
Heinrich Rudrof | CSU | 401 - Bamberg-Land | Dagegen gestimmt | |
Walter Nadler | CSU | 403 - Bayreuth | Dagegen gestimmt | |
Melanie Huml | CSU | 402 - Bamberg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Manfred Weiß | CSU | 512 - Roth | Dagegen gestimmt | |
Petra Guttenberger | CSU | 509 - Fürth | Dagegen gestimmt | |
Georg Eisenreich | CSU | 101 - München-Altstadt-Hadern | Dagegen gestimmt | |
Markus Blume | CSU | 107 - München-Ramersdorf | Dagegen gestimmt | |
Bernd Weiß | CSU | 604 - Haßberge, Rhön-Grabfeld | Nicht beteiligt | |
Reinhold Bocklet | CSU | 117 - Fürstenfeldbruck-Ost | Dagegen gestimmt | |
Roland Richter | CSU | 111 - Berchtesgadener Land | Dagegen gestimmt | |
Beate Merk | CSU | Nicht beteiligt |
Die Freien Wähler wollten das Gaststättengesetz des Bundes in bayerisches Landesrecht überführen. Das neue Landesgesetz sollte ergänzt werden durch eine Aufnahme des Verbots von Pauschal- und Billigangeboten alkoholischer Getränke. Als Sanktion für den Verstoß gegen ein solches Verbot wurden Bußgelder vorgeschlagen.
Der Forderung der Freien Wähler lag die Auffassung zugrunde, wonach das Vermarktungskonzept der "Flatrate-Partys" die Gefahr des Alkoholmissbrauchs steigere. Das Billig- und Pauschalangebot alkoholischer Getränke fördere zudem das Auftreten von Alkoholexzessen, insbesondere bei Jugendlichen. Sie würden durch ein unbegrenztes Angebot an alkoholischen Getränken zu Niedrigpreisen zu ungezügeltem Alkoholkonsum verleitet.
Angeführt wurden Studien, die belegen, dass der exzessive Alkoholkonsum bei immer jüngeren Jugendlichen angestiegen ist. Auch die Zunahme von Alkoholvergiftungen und das gewalttätige Auftreten Jugendlicher führen die Freien Wähler auf die Flatrate-Angebote der Partyveranstalter zurück.
Über die bestehenden Möglichkeiten hinaus, Veranstalter zu sanktionieren, etwa durch die Erteilung von Auflagen und ein Widerruf der gaststättenrechtlichen Erlaubnis, fordern die Freien Wähler ein klares politisches Signal.