Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
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Benno Zierer | FREIE WÄHLER | 116 - Freising | Enthalten | |
Josef Zellmeier | CSU | 209 - Straubing | Dafür gestimmt | |
Isabell Zacharias | SPD | 108 - München-Schwabing | Dagegen gestimmt | |
Herbert Woerlein | SPD | 705 - Augsburg-Land-Süd | Dagegen gestimmt | |
Mechthilde Wittmann | CSU | 104 - München-Milbertshofen | Dafür gestimmt | |
Peter Winter | CSU | 601 - Aschaffenburg-Ost | Nicht beteiligt | |
Georg Winter | CSU | 704 - Augsburg-Land, Dillingen | Nicht beteiligt | |
Margit Wild | SPD | 305 - Regensburg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Jutta Widmann | FREIE WÄHLER | 202 - Dingolfing | Enthalten | |
Manuel Westphal | CSU | 506 - Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen | Dafür gestimmt | |
Johanna Werner-Muggendorfer | SPD | 203 - Kelheim | Nicht beteiligt | |
Paul Raphael Wengert | SPD | 711 - Marktoberdorf | Dagegen gestimmt | |
Angelika Weikert | SPD | Dagegen gestimmt | ||
Ernst Weidenbusch | CSU | 122 - München-Land Nord | Nicht beteiligt | |
Gerhard Waschler | CSU | 205 - Passau-Ost | Dafür gestimmt | |
Ruth Waldmann | SPD | 104 - München-Milbertshofen | Dagegen gestimmt | |
Ludwig von und zu Lerchenfeld | CSU | Dafür gestimmt | ||
Florian von Brunn | SPD | 103 - München-Giesing | Dagegen gestimmt | |
Steffen Vogel | CSU | 604 - Haßberge, Rhön-Grabfeld | Dafür gestimmt | |
Karl Vetter | FREIE WÄHLER | 302 - Cham | Enthalten | |
Joachim Unterländer | CSU | 105 - München-Moosach | Dafür gestimmt | |
Carolina Trautner | CSU | 705 - Augsburg-Land-Süd | Dafür gestimmt | |
Peter Tomaschko | CSU | 703 - Aichach-Friedberg | Dafür gestimmt | |
Walter Taubeneder | CSU | 206 - Passau-West | Dafür gestimmt | |
Arif Taşdelen | SPD | 501 - Nürnberg-Nord | Dagegen gestimmt |
Die CSU stellte einen umfassenden Dringlichkeitsantrag mit dem Titel "Maßnahmenpaket zur Flüchtlings- und Asylpolitik: Solidarität mit Asylsuchenden - Fluchtursachen bekämpfen - Schengen-Abkommen und Asylgesetze anpassen!".
Darin fordert die CSU-Fraktion unter anderem
- einen "Sonderfonds Entwicklungs- und Flüchtlingspolitik"
- eine verstärke Bekämpfung der Schleuserkriminalität
- die Anerkennung einiger Staaten (Serbien, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien u.a.) als sichere Herkunftsstaaten
- die befristete Wiedereinführung von Grenzkontrollen, solange nicht alle EU-Staaten ihrer Aufnahmepflicht nachkommen
- eine konsequente Abschiebung der Flüchtlinge, die keinen Asylanspruch in Deutschland haben in den jeweiligen Erstaufnahmestaat in der EU.
Parallel dazu stellten die Freien Wähler, SPD und die Grünen ebenfalls Anträge zur Asyl- und Flüchtlingspolitik.
Die Freien Wähler forderten neben der umfassenden Berichterstattung der Staatsregierung an den Landtag unter anderem eine Lockerung der Residenzpflicht.
Die Grünen appellieren an die Staatsregierung, nicht nur ausreichend Unterkünfte, medizinische Versorgung und Bildung für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen, sondern verlangen auch eine endgültige Abschaffung der Residenzpflicht.
Der Antrag der SPD behandelt lediglich die Unterkünfte der Flüchtlinge. So sollen Asylbewerber künftig nicht mehr in Zelten schlafen müssen.
Die Anträge der Oppositionsparteien scheiterten an der CSU-Mehrheit.
Der Antrag der CSU wurde in namentlicher Abstimmung angenommen. Die CSU stimmte dafür, Grüne und SPD dagegen, die Freien Wähler enthielten sich.