Fragen und Antworten

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Abstimmverhalten
Förderung eines sozialen Klimaschutzes in Bayern
Keine Aufteilung des CO2-Preises bei Heizkosten (Dringlichkeitsantrag)
Einführung eines Antidiskriminierungsgesetzes
Entlastung der Kommunen bei der Aufnahme der Geflüchteten aus der Ukraine
Über Benno Zierer
Benno Zierer schreibt über sich selbst:

Ich bin seit 2013 Mitglied des Bayerischen Landtags. Ich arbeite in den Ausschüssen für Eingaben und Beschwerden sowie für Umwelt und Verbraucherschutz und vertrete als umweltpolitischer Sprecher die Positionen der Fraktion der Freien Wähler.
Geboren bin ich am 10. Juli 1956 und lebe in Kleinbachern, einem Ortsteil von Freising mit circa 70 Einwohnern. 1978 übernahm ich dort den elterlichen Landwirtschaftsbetrieb. Ich bin verheiratet und habe fünf Söhne. 1990 wurde ich erstmals in den Freisinger Stadtrat gewählt, dem ich seither angehöre. Von 2008 bis 2014 war ich Bürgermeister der Großen Kreisstadt. Einen Sitz im Kreistag habe ich seit 1996 inne.
Als Landwirt, der selbst viele Jahre lang in der Landschaftspflege engagiert war, ist mir das Miteinander von Landwirtschaft und Naturschutz besonders wichtig. Die Herausforderungen beim Erhalt unserer Lebensgrundlagen - sauberes Wasser, gesunde Luft, intakte Böden, artenreiche Natur - sind vielfältig. "Naturschutz in der Kulturlandschaft funktioniert nur gemeinsam mit den Nutzern", lautet seine Überzeugung. Deshalb setzt er sich seit Beginn seiner Tätigkeit im Landtag für eine stärkere Förderung des kooperativen Naturschutzes und seiner Akteure (Naturparke, Landschaftspflegeverbände) ein. Beim Artenschutz und Erhalt der Biodiversität setzte ich auf das Potential von Kleinflächen, die ökologisch umgestaltet werden können.
Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit im Ausschuss für Umwelt- und Verbraucherschutz ist der Tierschutz. Ich fordere eine bessere Unterstützung des ehrenamtlichen Tierschutzes durch den Freistaat, zum Beispiel durch eine Beteiligung an den Investitionskosten für Tierheime oder einen Fonds für Tierschutz-Notfälle. Maßgeblich war ich daran beteiligt, dass eine Lösung für einen Neubau der Auffangstation für Reptilien München gefunden werden konnte und der Freistaat das Projekt unterstützt.
Seit vielen Jahren kämpfe ich gegen den Bau der dritten Start- und Landebahn am Flughafen München. Jüngst gibt es in der Umgebung des Flughafens eine Diskussion um die Belastung mit Ultrafeinstaub-Partikeln. Die ultrafeinen Staubpartikeln, deren Durchmesser tausendmal kleiner ist als der eines menschlichen Haares, werden unter anderem in Flugzeugtriebwerken bei der Verbrennung des Kerosins freigesetzt - und das ungefiltert. Forschungen weisen darauf hin, dass Ultrafeinstaub-Partikel (UFP), die von der Lunge direkt in die Blutbahn gelangen können, extrem gefährlich sind. Dieses Thema habe ich aufgegriffen und auf die Agenda im Landtag gesetzt. Auf meine Inititive hin haben die Freien Wähler eine Expertenanhörung durchgesetzt und Anträge zu dem Themenbereich gestellt, erstmals im Januar 2017. Sie fordern UFP-Messungen im Rahmen der amtlichen Luftgüteüberwachung. Wenn in größerem Umfang Messdaten zur Verfügung stehen, müssen diese in epidemiologischen Studien mit Gesundheitsdaten möglichst vieler Menschen zusammengeführt werden. So kann es gelingen, langfristig zu Grenzwerten für die UFP-Belastung zu kommen.
Aktuelle Politische Ziele von Benno Zierer:
Abgeordneter Bayern 2018 - 2023
Als Landwirt, der selbst viele Jahre lang in der Landschaftspflege engagiert war, ist mir das Miteinander von Landwirtschaft und Naturschutz besonders wichtig. Die Herausforderungen beim Erhalt unserer Lebensgrundlagen - sauberes Wasser, gesunde Luft, intakte Böden, artenreiche Natur - sind vielfältig. "Naturschutz in der Kulturlandschaft funktioniert nur gemeinsam mit den Nutzern", lautet seine Überzeugung. Deshalb setzt er sich seit Beginn seiner Tätigkeit im Landtag für eine stärkere Förderung des kooperativen Naturschutzes und seiner Akteure (Naturparke, Landschaftspflegeverbände) ein. Beim Artenschutz und Erhalt der Biodiversität setzte ich auf das Potential von Kleinflächen, die ökologisch umgestaltet werden können.
Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit im Ausschuss für Umwelt- und Verbraucherschutz ist der Tierschutz. Ich fordere eine bessere Unterstützung des ehrenamtlichen Tierschutzes durch den Freistaat, zum Beispiel durch eine Beteiligung an den Investitionskosten für Tierheime oder einen Fonds für Tierschutz-Notfälle. Maßgeblich war ich daran beteiligt, dass eine Lösung für einen Neubau der Auffangstation für Reptilien München gefunden werden konnte und der Freistaat das Projekt unterstützt.
Seit vielen Jahren kämpfe ich gegen den Bau der dritten Start- und Landebahn am Flughafen München. Jüngst gibt es in der Umgebung des Flughafens eine Diskussion um die Belastung mit Ultrafeinstaub-Partikeln. Die ultrafeinen Staubpartikeln, deren Durchmesser tausendmal kleiner ist als der eines menschlichen Haares, werden unter anderem in Flugzeugtriebwerken bei der Verbrennung des Kerosins freigesetzt - und das ungefiltert. Forschungen weisen darauf hin, dass Ultrafeinstaub-Partikel (UFP), die von der Lunge direkt in die Blutbahn gelangen können, extrem gefährlich sind. Dieses Thema habe ich aufgegriffen und auf die Agenda im Landtag gesetzt. Auf meine Inititive hin haben die Freien Wähler eine Expertenanhörung durchgesetzt und Anträge zu dem Themenbereich gestellt, erstmals im Januar 2017. Sie fordern UFP-Messungen im Rahmen der amtlichen Luftgüteüberwachung. Wenn in größerem Umfang Messdaten zur Verfügung stehen, müssen diese in epidemiologischen Studien mit Gesundheitsdaten möglichst vieler Menschen zusammengeführt werden. So kann es gelingen, langfristig zu Grenzwerten für die UFP-Belastung zu kommen.