Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
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Hans Jürgen Fahn | FREIE WÄHLER | 601 - Aschaffenburg-Ost | Nicht beteiligt | |
Wolfgang Fackler | CSU | 706 - Donau-Ries | Dagegen gestimmt | |
Georg Eisenreich | CSU | 101 - München-Hadern | Nicht beteiligt | |
Ute Eiling-Hütig | CSU | 128 - Starnberg | Dagegen gestimmt | |
Gerhard Eck | CSU | 608 - Schweinfurt | Nicht beteiligt | |
Sepp Dürr | DIE GRÜNEN | Nicht beteiligt | ||
Norbert Dünkel | CSU | 511 - Nürnberger Land | Dagegen gestimmt | |
Alex Dorow | CSU | 119 - Landsberg am Lech, Fürstenfeldbruck-West | Dagegen gestimmt | |
Petra Dettenhöfer | CSU | 308 - Weiden i.d. OPf. | Dagegen gestimmt | |
Ilona Deckwerth | SPD | 709 - Kempten, Oberallgäu | Dafür gestimmt | |
Kerstin Celina | DIE GRÜNEN | 609 - Würzburg-Land | Dafür gestimmt | |
Helmut Brunner | CSU | 207 - Regen, Freyung-Grafenau | Dagegen gestimmt | |
Gudrun Brendel-Fischer | CSU | 403 - Bayreuth | Dagegen gestimmt | |
Robert Brannekämper | CSU | 102 - München-Bogenhausen | Dagegen gestimmt | |
Reinhold Bocklet | CSU | 117 - Fürstenfeldbruck-Ost | Dagegen gestimmt | |
Markus Blume | CSU | 107 - München-Ramersdorf | Nicht beteiligt | |
Susann Biedefeld | SPD | 404 - Coburg | Dafür gestimmt | |
Otmar Bernhard | CSU | 106 - München-Pasing | Dagegen gestimmt | |
Eric Beißwenger | CSU | Nicht beteiligt | ||
Margarete Bause | DIE GRÜNEN | 108 - München-Schwabing | Nicht beteiligt | |
Winfried Bausback | CSU | 602 - Aschaffenburg-West | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Baumgärtner | CSU | 407 - Kronach, Lichtenfels | Dagegen gestimmt | |
Volker Bauer | CSU | 512 - Roth | Dagegen gestimmt | |
Peter Bauer | FREIE WÄHLER | 505 - Ansbach-Nord | Dagegen gestimmt | |
Martin Bachhuber | CSU | 110 - Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen | Dagegen gestimmt |
Die Grünen fordern in ihrem Dringlichkeitsantrag, dass ökologische Vorrangflächen ohne Pflanzengifte bewirtschaftet werden.
Im Zuge der Reform der gemeinsamen Agrarpolitik der EU sind Direktzahlungen für landwirtschaftliche Betriebe noch stärker an die Einhaltung von Umweltstandards gebunden. Dieses sogenannte "Greening" beinhaltet neben weiteren Bausteinen, dass fünf Prozent von landwirtschaftlich genutzten Flächen als ökologische Vorrangflächen (ÖVF) bereitgestellt werden müssen. Ökologische Vorrangflächen sollen in besonderer Weise die Umwelt schützen. Es gibt in diesem Rahmen verschiedene mögliche Maßnahmen, zum Beispiel eine komplette Stilllegung der Fläche oder den Anbau von stickstoffbindenden Eiweißpflanzen und Zwischenfrüchten.
Laut des Grünen-Antrags soll bei der Bewirtschaftung dieser Flächen komplett auf Pflanzenschutzmittel verzichtet werden, um die Biodiversität zu fördern. Neben den Grünen stimmte auch der überwiegende Teil der SPD-Fraktion für den Antrag. CSU und Freie Wähler votierten mehrheitlich dagegen.
Der gemeinsame Dringlichkeitsantrag "ökologische Vorrangflächen nachhaltig bewirtschaften - heimische Eiweißversorgung nicht gefährden" der CSU und der Freien Wähler wurde nach Abstimmung in einfacher Form angenommen. Laut Antrag können Pflanzenschutzmittel bei stickstoffbindenden Eiweißpflanzen (Leguminosen) bedarfsgerecht eingesetzt werden, damit der Anbau dieser für Landwirte attraktiv bleibt und heimische Erträge Import-Soja weiterhin ersetzen können.