Name | Fraktion Absteigend sortieren | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Sandro Kirchner | CSU | 603 - Bad Kissingen | Dafür gestimmt | |
Thomas Kreuzer | CSU | 709 - Kempten, Oberallgäu | Nicht beteiligt | |
Wolfgang Fackler | CSU | 706 - Donau-Ries | Dafür gestimmt | |
Walter Nussel | CSU | 507 - Erlangen-Höchstadt | Dafür gestimmt | |
Helmut Radlmeier | CSU | 204 - Landshut | Nicht beteiligt | |
Bernd Sibler | CSU | 201 - Deggendorf | Nicht beteiligt | |
Steffen Vogel | CSU | 604 - Haßberge, Rhön-Grabfeld | Dafür gestimmt | |
Florian Hölzl | CSU | Dafür gestimmt | ||
Otto Hünnerkopf | CSU | 605 - Kitzingen | Dafür gestimmt | |
Markus Blume | CSU | 107 - München-Ramersdorf | Nicht beteiligt | |
Petra Dettenhöfer | CSU | 308 - Weiden i.d. OPf. | Nicht beteiligt | |
Harald Kühn | CSU | 130 - Weilheim-Schongau | Dafür gestimmt | |
Beate Merk | CSU | 713 - Neu-Ulm | Nicht beteiligt | |
Ingrid Heckner | CSU | 109 - Altötting | Nicht beteiligt | |
Markus Söder | CSU | Nicht beteiligt | ||
Klaus Steiner | CSU | 129 - Traunstein | Nicht beteiligt | |
Michael Hofmann | CSU | 405 - Forchheim | Dafür gestimmt | |
Volker Bauer | CSU | 512 - Roth | Dafür gestimmt | |
Melanie Huml | CSU | 402 - Bamberg-Stadt | Nicht beteiligt | |
Reinhold Bocklet | CSU | 117 - Fürstenfeldbruck-Ost | Dafür gestimmt | |
Alexander König | CSU | 406 - Hof | Dafür gestimmt | |
Alex Dorow | CSU | 119 - Landsberg am Lech, Fürstenfeldbruck-West | Dafür gestimmt | |
Manfred Ländner | CSU | 609 - Würzburg-Land | Dafür gestimmt | |
Hans Reichhart | CSU | Nicht beteiligt | ||
Jürgen Heike | CSU | 404 - Coburg | Dafür gestimmt |
Die Petition, welche von über 3.000 Menschen der Region Untermain unterzeichnet wurde, fordert die Landesregierung auf Maßnahmen gegen den Lehrpersonalmangel zu unternehmen. Der Ausschuss für Fragen des öffentlichen Dienstes hatte beschlossen die Petition für erledigt zu erklären. Auf Antrag der Freien Wähler-Fraktion wird nun im Plenum abgestimmt, ob die Entscheidung des Ausschusses beibehalten wird. Der Grund für die Unterversorgen ist, dass es viele junge, neuausgebildete Lehrkräfte in andere Regionen nach ihrem Abschluss zieht.
Die SPD-Abg. Martina Fehlner erklärte die große Anzahl an jungen Lehrern, die abwandern, durch die späte Bekanntgabe der Staatsnoten. Dies lasse nur wenig Zeit für den Bewerbungsprozess über bevor das Schuljahr beginnt. Außerdem sei die Wohnungssuche in Ballungsräumen besonders schwer. Diese Problematik falle zu Lasten der Lehrer, aber auch der Schüler und Schulleitungen. Weiter kritisierte sie die Bemühungen der CSU, das Bürgeranliegen zu stoppen und sich nicht mit dem Thema entsprechend zu befassen.
Dr. Hans Jürgen Fahn (Freie Wähler) freute sich in seiner Rede über den Hart errungen Erfolg, mehr Lehrer im Rahmen des Verteilungsschlüssels in Untermain zu halten. Weiter verkündete er seinen Unmut darüber, dass viele frisch ausgebildete Lehrer aus der Region Bayern Richtung Hessen und Rheinland-Pfalz verlassen. Die Herangehensweise der CSU, das Volksbegehren dennoch in seinem Kern abzulehnen, kritisierte er scharf.
Tobias Reiß von der CSU reagierte auf die Vorwürfe mit Unverständnis. Untermain liege in der Versorgung mit Lehrpersonal an der Spitze. Das Lehrpersonal müssten entsprechend der Anzahl an Schulkindern eingeteilt werden, um eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen. Außerdem müsse auf die persönliche Situation der Lehrerenden eingegangen werden, damit z.B. Lehrende mit Kindern vorrangig Anspruch auf Familienzusammenführung haben. Deshalb könne nicht allen Lehrenden garantiert werden, dass sie eine Anstellung in in dem Ort ihrer Ausbildung bekommen.