Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Barbara Richstein | CDU | 6 - Havelland II | Dagegen gestimmt | |
Jan Redmann | CDU | 2 - Prignitz II/ Ostprignitz-Ruppin II | Dagegen gestimmt | |
Benjamin Raschke | DIE GRÜNEN | 28 - Dahme-Spreewald III | Dagegen gestimmt | |
Katja Poschmann | SPD | 4 - Ostprignitz-Ruppin III/ Havelland III | Dagegen gestimmt | |
Harald Pohle | SPD | 1 - Prignitz I | Nicht beteiligt | |
Volker Nothing | AfD | 37 - Elbe-Elster II | Dagegen gestimmt | |
Andreas Noack | SPD | 7 - Oberhavel I | Dagegen gestimmt | |
Ilona Nicklisch | BVB - Freie Wähler | 39 - Oberspreewald-Lausitz II/ Spree-Neiße IV | Dafür gestimmt | |
Kathi Muxel | AfD | 29 - Oder-Spree II | Nicht beteiligt | |
Daniel Münschke | AfD | 40 - Oberspreewald-Lausitz III/ Spree-Neiße III | Nicht beteiligt | |
Wilko Möller | AfD | 35 - Frankfurt (Oder) | Dagegen gestimmt | |
Hardy Lux | SPD | 13 - Barnim I | Nicht beteiligt | |
Björn Lüttmann | SPD | 9 - Oberhavel III | Dagegen gestimmt | |
Saskia Ludwig | CDU | 19 - Potsdam-Mittelmark III/ Potsdam III | Nicht beteiligt | |
Ulrike Liedtke | SPD | 3 - Ostprignitz-Ruppin I | Dagegen gestimmt | |
Katrin Lange | SPD | 2 - Prignitz II/ Ostprignitz-Ruppin II | Dagegen gestimmt | |
Björn Lakenmacher | CDU | 26 - Dahme-Spreewald I | Nicht beteiligt | |
Steffen Kubitzki | AfD | 41 - Spree-Neiße I | Dagegen gestimmt | |
Ronny Kretschmer | DIE LINKE | 3 - Ostprignitz-Ruppin I | Dafür gestimmt | |
Lena Kotré | AfD | Dagegen gestimmt | ||
Britta Kornmesser | SPD | 17 - Brandenburg an der Havel II | Nicht beteiligt | |
Carla Kniestedt | DIE GRÜNEN | 10 - Uckermark III/ Oberhavel IV | Dagegen gestimmt | |
Heiner Klemp | DIE GRÜNEN | 9 - Oberhavel III | Dagegen gestimmt | |
Daniel Keller | SPD | 22 - Potsdam II | Dagegen gestimmt | |
Daniel Keller | SPD | 22 - Potsdam II | Dagegen gestimmt |
Trotz über einer Million Unterstützungsunterschriften von EU-Bürger:innen entschied sich die EU-Kommission dazu, den Forderungen der Initiative nicht nachzukommen und somit auch den Schutz von Minderheiten und ihren zugehörigen Kulturen rechtlich nicht zu verankern.
Im gestellten Antrag wird das Verhalten der EU-Kommission kritisiert und der Landtag dazu aufgefordert, die Bemühungen der MSPI auch künftig zu unterstützen. Es müsse ein „klares Signal für den Minderheitenschutz und die Verankerung von Minderheiten- und Sprachenrechten im Rechtsrahmen der EU“ gesetzt werden.
Die Antragssteller verlangen von der Landtagspräsidentin unter anderem, ihre Unterstützung für die MSPI auszusprechen und auch tatsächlich die Initiative zu ergreifen, um die Rechte der sogenannten autochthonen Minderheiten zu verbessern. Zu diesen zählen in Deutschland die Dänen in Südschleswig, die Friesen, die deutschen Sinti und Roma sowie die Lausitzer Sorben.
Der Landtag lehnte den Antrag in namentlicher Abstimmung mit 12 Ja-Stimmen, 53 Nein-Stimmen und einer Stimmenthaltung ab.