Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Ricarda Budke | DIE GRÜNEN | 38 - Oberspreewald-Lausitz I | Dagegen gestimmt | |
Julian Brüning | CDU | 39 - Oberspreewald-Lausitz II/ Spree-Neiße IV | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Roick | SPD | 39 - Oberspreewald-Lausitz II/ Spree-Neiße IV | Dagegen gestimmt | |
Ilona Nicklisch | BVB - Freie Wähler | 39 - Oberspreewald-Lausitz II/ Spree-Neiße IV | Enthalten | |
Kathrin Dannenberg | DIE LINKE | 40 - Oberspreewald-Lausitz III/ Spree-Neiße III | Enthalten | |
Daniel Münschke | AfD | 40 - Oberspreewald-Lausitz III/ Spree-Neiße III | Dafür gestimmt | |
Roswitha Schier | CDU | 40 - Oberspreewald-Lausitz III/ Spree-Neiße III | Dagegen gestimmt | |
Dietmar Woidke | SPD | 41 - Spree-Neiße I | Enthalten | |
Steffen Kubitzki | AfD | 41 - Spree-Neiße I | Dafür gestimmt | |
Michael Hanko | AfD | 42 - Spree-Neiße II | Dafür gestimmt | |
Marianne Spring-Räumschüssel | AfD | 43 - Cottbus I | Dafür gestimmt | |
Michael Schierack | CDU | 43 - Cottbus I | Dagegen gestimmt | |
Lars Schieske | AfD | 44 - Cottbus II | Enthalten |
Der Entwurf der BVB/Freie Wähler sieht vor, dass Paragraph 8 Absatz 2 des Waldgesetzes um den Absatz 2a ergänzt wird, der wie folgt lautet: "Eine Änderung der Nutzungsart zur Errichtung von Windenergieanlagen ist nicht zulässig." Dadurch könne der Wald als "Lebens- und Bildungsraum" erhalten sowie seine Erholungs- und Nutzfunktion gesichert werden.
Zudem sollten die Interessen der Energiekonzerne nicht über dem Schutz der Wälder und generell dem Klimaschutz stehen.
Laut dem Waldzustandsbericht des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz sind die brandenburgischen Wälder bereits gefährdet. Eine weitere Schädigung der Wälder ginge gegen das in Paragraph 1 des Waldgesetzes definierte Ziel der nachhaltigen Sicherung der Waldbestände.
Der Landtag lehnt den Gesetzentwurf mit 57 Nein-Stimmen von CDU, SPD, Die Linke und Bündnis90/Die Grünen ab. Zustimmung erhält der Entwurf nur von der Fraktion BVB/Freie Wähler und der AfD. Es enthielten sich 17 Abgeordnete.