Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Roman Müller-Böhm | FDP | 117 - Oberhausen - Wesel III | Dagegen gestimmt | |
Wieland Schinnenburg | FDP | 22 - Hamburg-Wandsbek | Dagegen gestimmt | |
Jens Beeck | FDP | 31 - Mittelems | Dagegen gestimmt | |
Katja Suding | FDP | 19 - Hamburg-Altona | Dagegen gestimmt | |
Bijan Djir-Sarai | FDP | 108 - Neuss I | Dagegen gestimmt | |
Johannes Vogel | FDP | 149 - Olpe - Märkischer Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Peter Heidt | FDP | 177 - Wetterau I | Dagegen gestimmt | |
Reinhard Houben | FDP | 93 - Köln I | Dagegen gestimmt | |
Pascal Kober | FDP | 289 - Reutlingen | Dagegen gestimmt | |
Christian Lindner | FDP | 100 - Rheinisch-Bergischer Kreis | Dagegen gestimmt | |
Frank Müller-Rosentritt | FDP | 162 - Chemnitz | Dagegen gestimmt | |
Matthias Seestern-Pauly | FDP | 38 - Osnabrück-Land | Dagegen gestimmt | |
Jens Brandenburg | FDP | 277 - Rhein-Neckar | Dagegen gestimmt | |
Linda Teuteberg | FDP | 61 - Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II | Dagegen gestimmt | |
Christian Dürr | FDP | 28 - Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land | Dagegen gestimmt | |
Sandra Weeser | FDP | 197 - Neuwied | Dagegen gestimmt | |
Katrin Helling-Plahr | FDP | 138 - Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Ulla Ihnen | FDP | 42 - Stadt Hannover II | Dagegen gestimmt | |
Lukas Köhler | FDP | 220 - München-West/Mitte | Dagegen gestimmt | |
Michael Link | FDP | 267 - Heilbronn | Dagegen gestimmt | |
Martin Neumann | FDP | 65 - Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II | Dagegen gestimmt | |
Matthias Nölke | FDP | 168 - Kassel | Dagegen gestimmt | |
Frank Sitta | FDP | 72 - Halle | Dagegen gestimmt | |
Mario Brandenburg | FDP | 211 - Südpfalz | Dagegen gestimmt | |
Michael Theurer | FDP | 271 - Karlsruhe-Stadt | Dagegen gestimmt |
Die Regierungsfraktionen schreiben im Gesetzentwurf, dass von einer weiteren Erhöhung der Sitzanzahl im Deutschen Bundestag ausgegangen werden könne. Um das Parlament nicht an die Grenzen seiner Arbeits- und Handlungsfähigkeit zu bringen und die Akzeptanz des Bundestages in der Bevölkerung nicht zu beeinträchtigen, soll das Bundeswahlgesetz wie folgt geändert werden:
- Die Anzahl der Wahlkreise soll verringert werden. Tritt das Gesetz in Kraft, werden die Wahlkreise zum 1. Januar 2024 von 299 auf künftig 280 reduziert.
- Mit dem Ausgleich von Überhangmandaten soll zukünftig erst nach dem dritten Überhangmandat begonnen werden.
- Ein weiterer Aufwuchs (u.a. durch Anrechnung von Wahlkreismandaten auf Lis-tenmandate der gleichen Partei) in anderen Ländern soll vermieden werden, wobei eine föderal ausgewogene Verteilung der Bundestagsmandate gewährleistet bleiben soll.
- Der Deutsche Bundestag soll eine Reformkommission einsetzen, die sich mit den Fragen des Wahlrechts befasst und Empfehlungen dazu erarbeitet.
Mit 362 Stimmen wurde der Gesetzentwurf angenommen. Nur die antragstellenden Regierungsfraktionen stimmten für den Entwurf, alle anderen Fraktionen entschieden sich dagegen.