Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Daniela De Ridder | SPD | 31 - Mittelems | Dafür gestimmt | |
Claudia Moll | SPD | 88 - Aachen II | Dafür gestimmt | |
Marco Bülow | fraktionslos | 142 - Dortmund I | Dafür gestimmt | |
Verena Hartmann | fraktionslos | Enthalten | ||
Lars Herrmann | fraktionslos | 154 - Leipzig-Land | Nicht beteiligt | |
Uwe Kamann | fraktionslos | 117 - Oberhausen - Wesel III | Nicht beteiligt | |
Mario Mieruch | fraktionslos | 124 - Steinfurt I - Borken I | Dagegen gestimmt | |
Georg Nüßlein | fraktionslos | 255 - Neu-Ulm | Dafür gestimmt | |
Frank Pasemann | fraktionslos | 69 - Magdeburg | Nicht beteiligt | |
Frauke Petry | fraktionslos | 158 - Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | Nicht beteiligt | |
Karsten Klein | FDP | 247 - Aschaffenburg | Enthalten | |
Alexander Kulitz | FDP | 291 - Ulm | Enthalten | |
Christoph Meyer | FDP | 80 - Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf | Enthalten | |
Thomas Sattelberger | FDP | 219 - München-Süd | Enthalten | |
Renata Alt | FDP | 262 - Nürtingen | Enthalten | |
Bettina Stark-Watzinger | FDP | 181 - Main-Taunus | Enthalten | |
Karlheinz Busen | FDP | 126 - Borken II | Nicht beteiligt | |
Florian Toncar | FDP | 260 - Böblingen | Nicht beteiligt | |
Otto Fricke | FDP | 110 - Krefeld I - Neuss II | Enthalten | |
Katja Hessel | FDP | 244 - Nürnberg-Nord | Enthalten | |
Marcel Klinge | FDP | 286 - Schwarzwald-Baar | Enthalten | |
Alexander Graf Lambsdorff | FDP | 96 - Bonn | Nicht beteiligt | |
Alexander Müller | FDP | 178 - Rheingau-Taunus - Limburg | Enthalten | |
Christian Sauter | FDP | 135 - Lippe I | Enthalten | |
Christine Aschenberg-Dugnus | FDP | 4 - Rendsburg-Eckernförde | Enthalten |
Bis zuletzt war es Gerichtsvollziehenden nicht möglich vor einem Besuch Informationen über einen Schuldner einzuholen. Der Gesetzesentwurf soll dies nun ändern. In der Vergangenheit ist es mehrfach zu Verletzungen der Gerichtsvollziehenden gekommen, die teilweise sogar tödlich endeten. Einige dieser Fälle hätten vorgebeugt werden können, wenn Gerichtsvollziehende zuvor gewusst hätte, was für eine Vergangenheit die zu vollziehende Person hat. Auch soll es mit der neuen Regelung möglich werden, polizeiliche Hilfe anzufragen, die bei der Vollziehung als unterstützende Kraft fungieren soll und den Gerichtsvollziehenden im Notfall schützen kann.
Eine weitere Änderung, die der Gesetzesentwurf vorsieht, ist die Liste der unpfändbaren Sachen, welche an die heutigen Lebensumstände und Bedürfnisse angepasst wird. Es soll ein umfassender Pfändungsschutz für Sachen, die für die Ausübung einer Erwerbstätigkeit oder eine damit im Zusammenhang stehende Aus- oder Fortbildung benötigt werden, gelten. Auch Tiere, die nicht zu Erwerbszwecken gehalten werden und nicht für die Ernährung des Schuldners erforderlich sind, werden nun vor einer Pfändung geschützt.
Auch wird die gesamte Pfändungsgrenze teilweise nach oben verschoben.