| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Mirco Hanker | AfD | 50 - Braunschweig | Dagegen gestimmt |
| | Jürgen Hardt | CDU/CSU | 102 - Solingen – Remscheid – Wuppertal II | Nicht beteiligt |
| | Sebastian Hartmann | SPD | 96 - Rhein-Sieg-Kreis I | Nicht beteiligt |
| | Britta Haßelmann | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 131 - Bielefeld – Gütersloh II | Nicht beteiligt |
| | Matthias Hauer | CDU/CSU | 119 - Essen III | Dafür gestimmt |
| | Jochen Haug | AfD | 94 - Köln III | Dagegen gestimmt |
| | Mechthild Heil | CDU/CSU | 197 - Ahrweiler | Nicht beteiligt |
| | Hubertus Heil | SPD | 45 - Gifhorn – Peine | Nicht beteiligt |
| | Frauke Heiligenstadt | SPD | 52 - Goslar – Northeim – Göttingen II | Dafür gestimmt |
| | Gabriela Heinrich | SPD | 243 - Nürnberg-Nord | Dafür gestimmt |
| | Linda Heitmann | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 19 - Hamburg-Altona | Nicht beteiligt |
| | Matthias Helferich | AfD | 142 - Dortmund II | Nicht beteiligt |
| | Mark Helfrich | CDU/CSU | 3 - Steinburg – Dithmarschen Süd | Dafür gestimmt |
| | Udo Hemmelgarn | AfD | 134 - Lippe I | Nicht beteiligt |
| | Marc Henrichmann | CDU/CSU | 126 - Coesfeld – Steinfurt II | Dafür gestimmt |
| | Stefan Henze | AfD | 47 - Hannover-Land II | Nicht beteiligt |
![]() | Diana Herbstreuth | CDU/CSU | 194 - Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis | Nicht beteiligt |
| | Mareike Hermeier | Die Linke | 123 - Steinfurt I – Borken I | Nicht beteiligt |
| | Nadine Heselhaus | SPD | 125 - Borken II | Dafür gestimmt |
| | Martin Hess | AfD | 265 - Ludwigsburg | Nicht beteiligt |
| | Nicole Hess | AfD | Dagegen gestimmt | |
| | Heike Heubach | SPD | 252 - Augsburg-Land | Dafür gestimmt |
| | Moritz Heuberger | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 80 - Berlin-Tempelhof-Schöneberg | Dagegen gestimmt |
| | Ansgar Heveling | CDU/CSU | 109 - Krefeld I – Neuss II | Dafür gestimmt |
| | Susanne Hierl | CDU/CSU | 231 - Amberg | Dafür gestimmt |
Änderung des Tierarzneimittelgesetzes und des Apothekengesetzes
Der Bundestag hat einen Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Tierarzneimittelgesetzes und des Apothekengesetzes in geänderter Fassung angenommen. Kern des Gesetzes ist es, EU-Vorgaben zur Erfassung des Antibiotikaverbrauchs bei Tieren in Deutschland mit möglichst wenig zusätzlicher Bürokratie umzusetzen. So wird das bislang auf 2026 vorgezogene erste Erfassungsjahr für Antibiotikamengen bei Hunden und Katzen auf das von der EU vorgesehene Jahr 2029 verschoben. Außerdem werden die bisher halbjährlichen Mitteilungspflichten von Tierhalter:innen und Tierärzt:innen im Rahmen des deutschen Antibiotikaminimierungskonzepts auf einen jährlichen Turnus umgestellt. Zugleich wird die Datenerfassung auf bislang nicht erfasste lebensmittelliefernde Tierarten sowie auf Hunde, Katzen, Füchse und Nerze in Pelztierhaltung ausgeweitet.
Durch die neuen Regelungen soll eine bessere Datengrundlage zur Verwendung von Antibiotika in der Tierhaltung geschaffen werden. Damit lassen sich Entwicklungen und mögliche Risikofaktoren bei der Antibiotikaanwendung genauer erkennen. Laut Bundesregierung trägt dies zu einem umsichtigeren Einsatz von Antibiotika und damit zur Bekämpfung antibiotikaresistenter Erreger bei. Zugleich bedeutet die Umstellung auf jährliche Meldungen eine Entlastung für Tierärzt:innen sowie Tierhalter:innen.
Zu dem Gesetzentwurf lag eine Beschlussempfehlung des Ausschusses für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat vor, worin die Annahme des Gesetzes in geänderter Fassung empfohlen wurde.
Auf Grundlage der Beschlussempfehlung wurde der Gesetzentwurf der Bundesregierung mit 238 Ja-Stimmen zu 120 Nein-Stimmen bei 28 Enthaltungen angenommen.
