| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Sanae Abdi | SPD | 92 - Köln I | Dafür gestimmt |
| | Knut Abraham | CDU/CSU | 65 - Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz | Nicht beteiligt |
| | Doris Achelwilm | Die Linke | 54 - Bremen I | Enthalten |
| | Anna Aeikens | CDU/CSU | 67 - Börde – Salzlandkreis | Dafür gestimmt |
| | Adis Ahmetović | SPD | 41 - Stadt Hannover I | Nicht beteiligt |
| | Gökay Akbulut | Die Linke | 275 - Mannheim | Nicht beteiligt |
| | Tarek Al-Wazir | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 184 - Offenbach | Nicht beteiligt |
| | Reem Alabali Radovan | SPD | 12 - Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I | Dafür gestimmt |
| | Stephan Albani | CDU/CSU | 27 - Oldenburg – Ammerland | Dafür gestimmt |
| | Alaa Alhamwi | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 27 - Oldenburg – Ammerland | Nicht beteiligt |
| | Norbert Maria Altenkamp | CDU/CSU | 180 - Main-Taunus | Nicht beteiligt |
| | Philipp Amthor | CDU/CSU | 16 - Mecklenburgische Seenplatte I – Vorpommern-Greifswald II | Dafür gestimmt |
| | Luise Amtsberg | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 5 - Kiel | Nicht beteiligt |
| | Michael „Moses“ Arndt | Die Linke | 299 - Homburg | Enthalten |
| | Alexander Arpaschi | AfD | 273 - Rastatt | Nicht beteiligt |
| | Ayse Asar | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 177 - Rheingau-Taunus – Limburg | Nicht beteiligt |
![]() | Reza Asghari | CDU/CSU | 49 - Salzgitter – Wolfenbüttel | Nicht beteiligt |
![]() | Tijen Ataoğlu | CDU/CSU | 137 - Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I | Dafür gestimmt |
| | Andreas Audretsch | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 81 - Berlin-Neukölln | Dagegen gestimmt |
| | Artur Auernhammer | CDU/CSU | 240 - Ansbach | Dafür gestimmt |
| | Peter Aumer | CDU/CSU | 232 - Regensburg | Dafür gestimmt |
| | Cornell-Anette Babendererde | CDU/CSU | 36 - Harburg | Nicht beteiligt |
| | Carolin Bachmann | AfD | 160 - Mittelsachsen | Dagegen gestimmt |
| | Lisa Badum | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 235 - Bamberg | Dagegen gestimmt |
| | Daniel Baldy | SPD | 204 - Mainz | Dafür gestimmt |
Änderung des Tierarzneimittelgesetzes und des Apothekengesetzes
Der Bundestag hat einen Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Tierarzneimittelgesetzes und des Apothekengesetzes in geänderter Fassung angenommen. Kern des Gesetzes ist es, EU-Vorgaben zur Erfassung des Antibiotikaverbrauchs bei Tieren in Deutschland mit möglichst wenig zusätzlicher Bürokratie umzusetzen. So wird das bislang auf 2026 vorgezogene erste Erfassungsjahr für Antibiotikamengen bei Hunden und Katzen auf das von der EU vorgesehene Jahr 2029 verschoben. Außerdem werden die bisher halbjährlichen Mitteilungspflichten von Tierhalter:innen und Tierärzt:innen im Rahmen des deutschen Antibiotikaminimierungskonzepts auf einen jährlichen Turnus umgestellt. Zugleich wird die Datenerfassung auf bislang nicht erfasste lebensmittelliefernde Tierarten sowie auf Hunde, Katzen, Füchse und Nerze in Pelztierhaltung ausgeweitet.
Durch die neuen Regelungen soll eine bessere Datengrundlage zur Verwendung von Antibiotika in der Tierhaltung geschaffen werden. Damit lassen sich Entwicklungen und mögliche Risikofaktoren bei der Antibiotikaanwendung genauer erkennen. Laut Bundesregierung trägt dies zu einem umsichtigeren Einsatz von Antibiotika und damit zur Bekämpfung antibiotikaresistenter Erreger bei. Zugleich bedeutet die Umstellung auf jährliche Meldungen eine Entlastung für Tierärzt:innen sowie Tierhalter:innen.
Zu dem Gesetzentwurf lag eine Beschlussempfehlung des Ausschusses für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat vor, worin die Annahme des Gesetzes in geänderter Fassung empfohlen wurde.
Auf Grundlage der Beschlussempfehlung wurde der Gesetzentwurf der Bundesregierung mit 238 Ja-Stimmen zu 120 Nein-Stimmen bei 28 Enthaltungen angenommen.
