| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Anne-Mieke Bremer | Die Linke | 40 - Nienburg II – Schaumburg | Nicht beteiligt |
| | Ralph Brinkhaus | CDU/CSU | 130 - Gütersloh I | Dafür gestimmt |
| | Lutz Brinkmann | CDU/CSU | 38 - Osnabrück-Land | Dafür gestimmt |
| | Carsten Brodesser | CDU/CSU | 98 - Oberbergischer Kreis | Dafür gestimmt |
| | Marlon Bröhr | CDU/CSU | 199 - Mosel/Rhein-Hunsrück | Dafür gestimmt |
| | Victoria Broßart | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 221 - Rosenheim | Dagegen gestimmt |
![]() | Erhard Brucker | AfD | 228 - Passau | Dagegen gestimmt |
| | Maik Brückner | Die Linke | 48 - Hildesheim | Enthalten |
| | Agnieszka Brugger | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 294 - Ravensburg | Nicht beteiligt |
| | Benedikt Büdenbender | CDU/CSU | 147 - Siegen-Wittgenstein | Dafür gestimmt |
| | Marcus Bühl | AfD | 191 - Gotha – Ilm-Kreis | Dagegen gestimmt |
| | Clara Bünger | Die Linke | 159 - Dresden II – Bautzen II | Nicht beteiligt |
| | Yannick Bury | CDU/CSU | 283 - Emmendingen – Lahr | Dafür gestimmt |
| | Isabel Cademartori | SPD | 275 - Mannheim | Dafür gestimmt |
![]() | Sandra Carstensen | CDU/CSU | 6 - Plön – Neumünster | Dafür gestimmt |
| | Lars Castellucci | SPD | 277 - Rhein-Neckar | Nicht beteiligt |
| | Jörg Cezanne | Die Linke | 183 - Groß-Gerau | Nicht beteiligt |
| | Tino Chrupalla | AfD | 156 - Görlitz | Nicht beteiligt |
| | Gitta Connemann | CDU/CSU | 25 - Unterems | Dafür gestimmt |
| | Agnes Maria Conrad | Die Linke | 249 - Schweinfurt | Enthalten |
| | Jürgen Coße | SPD | 127 - Steinfurt III | Dafür gestimmt |
| | Gottfried Curio | AfD | 84 - Berlin-Marzahn-Hellersdorf | Nicht beteiligt |
| | Wolfgang Dahler | CDU/CSU | 292 - Biberach | Dafür gestimmt |
| | Janosch Dahmen | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 138 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Nicht beteiligt |
| | Christoph de Vries | CDU/CSU | 18 - Hamburg-Mitte | Dafür gestimmt |
Änderung des Tierarzneimittelgesetzes und des Apothekengesetzes
Der Bundestag hat einen Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Tierarzneimittelgesetzes und des Apothekengesetzes in geänderter Fassung angenommen. Kern des Gesetzes ist es, EU-Vorgaben zur Erfassung des Antibiotikaverbrauchs bei Tieren in Deutschland mit möglichst wenig zusätzlicher Bürokratie umzusetzen. So wird das bislang auf 2026 vorgezogene erste Erfassungsjahr für Antibiotikamengen bei Hunden und Katzen auf das von der EU vorgesehene Jahr 2029 verschoben. Außerdem werden die bisher halbjährlichen Mitteilungspflichten von Tierhalter:innen und Tierärzt:innen im Rahmen des deutschen Antibiotikaminimierungskonzepts auf einen jährlichen Turnus umgestellt. Zugleich wird die Datenerfassung auf bislang nicht erfasste lebensmittelliefernde Tierarten sowie auf Hunde, Katzen, Füchse und Nerze in Pelztierhaltung ausgeweitet.
Durch die neuen Regelungen soll eine bessere Datengrundlage zur Verwendung von Antibiotika in der Tierhaltung geschaffen werden. Damit lassen sich Entwicklungen und mögliche Risikofaktoren bei der Antibiotikaanwendung genauer erkennen. Laut Bundesregierung trägt dies zu einem umsichtigeren Einsatz von Antibiotika und damit zur Bekämpfung antibiotikaresistenter Erreger bei. Zugleich bedeutet die Umstellung auf jährliche Meldungen eine Entlastung für Tierärzt:innen sowie Tierhalter:innen.
Zu dem Gesetzentwurf lag eine Beschlussempfehlung des Ausschusses für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat vor, worin die Annahme des Gesetzes in geänderter Fassung empfohlen wurde.
Auf Grundlage der Beschlussempfehlung wurde der Gesetzentwurf der Bundesregierung mit 238 Ja-Stimmen zu 120 Nein-Stimmen bei 28 Enthaltungen angenommen.
