| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Siemtje Möller | SPD | 26 - Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund | Dafür gestimmt |
| | Stefan Möller | AfD | 189 - Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis | Enthalten |
| | Matthias Moosdorf | AfD | 164 - Zwickau | Nicht beteiligt |
| | Christian Moser | CDU/CSU | 213 - Freising | Dafür gestimmt |
| | Axel Müller | CDU/CSU | 294 - Ravensburg | Dafür gestimmt |
| | Carsten Müller | CDU/CSU | 50 - Braunschweig | Dafür gestimmt |
| | Claudia Müller | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 15 - Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I | Enthalten |
| | Florian Müller | CDU/CSU | 148 - Olpe – Märkischer Kreis I | Dafür gestimmt |
| | Sascha Müller | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 244 - Nürnberg-Süd | Enthalten |
| | Sepp Müller | CDU/CSU | 70 - Anhalt – Dessau – Wittenberg | Dafür gestimmt |
| | Sebastian Münzenmaier | AfD | 208 - Kaiserslautern | Enthalten |
| | Rolf Mützenich | SPD | 94 - Köln III | Nicht beteiligt |
| | Stefan Nacke | CDU/CSU | 128 - Münster | Dafür gestimmt |
| | Sara Nanni | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 106 - Düsseldorf II | Enthalten |
| | Rasha Nasr | SPD | 158 - Dresden I | Dafür gestimmt |
| | Edgar Naujok | AfD | 153 - Leipzig-Land | Nicht beteiligt |
| | Charlotte Neuhäuser | Die Linke | 136 - Paderborn | Nicht beteiligt |
| | Ophelia Nick | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 104 - Mettmann II | Enthalten |
| | Iris Nieland | AfD | 209 - Pirmasens | Enthalten |
| | Jan Ralf Nolte | AfD | 166 - Waldeck | Enthalten |
| | Omid Nouripour | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 182 - Frankfurt am Main II | Enthalten |
| | Wilfried Oellers | CDU/CSU | 88 - Heinsberg | Dafür gestimmt |
| | Florian Oest | CDU/CSU | 156 - Görlitz | Dafür gestimmt |
![]() | Harald Orthey | CDU/CSU | 203 - Montabaur | Dafür gestimmt |
| | Josephine Ortleb | SPD | 296 - Saarbrücken | Dafür gestimmt |
Modernisierung und Digitalisierung der Bekämpfung von Schwarzarbeit
Im Bundestag wurde ein Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Modernisierung und Digitalisierung der Schwarzarbeitsbekämpfung verabschiedet. Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) der Zollverwaltung effizienter und wirksamer zu gestalten. Kern soll dabei ein stärker risikobasierter Ansatz mit automatisiertem Datenabgleich sein, indem große Datenmengen ausgewertet werden, um mögliche Risiken für das Auftreten von Schwarzarbeit besser erkennen und rechtstreue Betriebe entlasten zu können. Dazu soll auch KI von den Behörden eingesetzt werden. Prüfungen und Identitätskontrollen werden laut Gesetzentwurf zukünftig digitaler und schneller ablaufen. Die FKS soll ihre Ressourcen stärker auf organisierte Kriminalität und organisierte Formen der Schwarzarbeit ausrichten und dafür in den polizeilichen Informationsverbund eingebunden werden. Zudem sollen die Straf- und Bußgeldregeln praxistauglicher und die Ermittlungsbefugnisse der Zollverwaltung erweitert werden. Erweiterte Befugnisse für den Kampf gegen Schwarzarbeit erhalten zukünftig auch die Landesbehörden. Die durch die neuen Maßnahmen entstehenden Mehreinnahmen für die öffentlichen Haushalte werden bis 2029 auf rund 858,4 Mio. Euro geschätzt.
Zu dem Gesetzentwurf lag eine Beschlussempfehlung des Finanzausschusses vor, worin die Annahme des Gesetzentwurfs in geänderter Fassung empfohlen wurde. Außerdem hat der Haushaltsausschuss einen Bericht zur Finanzierbarkeit vorgelegt.
Der Gesetzentwurf der Bundesregierung wurde mit 322 Stimmen angenommen. 50 Abgeordnete stimmten dagegen, es gab 207 Enthaltungen aus den Fraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und AfD. Gerrit Huy (AfD) stimmte für den Gesetzentwurf, Ronald Gläser (AfD) und Georg Schroeter (AfD) stimmten mit Nein.
