| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Donata Vogtschmidt | Die Linke | 188 - Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis | Dagegen gestimmt |
![]() | Johannes Volkmann | CDU/CSU | 171 - Lahn-Dill | Dafür gestimmt |
| | Sarah Vollath | Die Linke | 215 - Ingolstadt | Dagegen gestimmt |
| | Marja-Liisa Völlers | SPD | 40 - Nienburg II – Schaumburg | Dafür gestimmt |
| | Konstantin von Notz | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 10 - Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd | Dafür gestimmt |
| | Christian von Stetten | CDU/CSU | 268 - Schwäbisch Hall – Hohenlohe | Dafür gestimmt |
| | Beatrix von Storch | AfD | 85 - Berlin-Lichtenberg | Dagegen gestimmt |
| | Ulrich von Zons | AfD | 145 - Soest | Dagegen gestimmt |
| | Dirk Vöpel | SPD | 116 - Oberhausen – Wesel III | Dafür gestimmt |
| | Johann Wadephul | CDU/CSU | 4 - Rendsburg-Eckernförde | Dafür gestimmt |
| | Niklas Wagener | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 246 - Aschaffenburg | Dafür gestimmt |
| | Robin Wagener | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 134 - Lippe I | Dafür gestimmt |
| | Carolin Wagner | SPD | 232 - Regensburg | Dafür gestimmt |
| | Johannes Wagner | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 237 - Coburg | Dafür gestimmt |
| | Sascha Wagner | Die Linke | 116 - Oberhausen – Wesel III | Dagegen gestimmt |
| | Siegfried Walch | CDU/CSU | 224 - Traunstein | Dafür gestimmt |
| | Maja Wallstein | SPD | 64 - Cottbus – Spree-Neiße | Dafür gestimmt |
| | Daniel Walter | SPD | 89 - Düren | Dafür gestimmt |
| | Nina Warken | CDU/CSU | 276 - Odenwald – Tauber | Dafür gestimmt |
| | Carmen Wegge | SPD | 223 - Starnberg – Landsberg am Lech | Dafür gestimmt |
| | Alice Weidel | AfD | 293 - Bodensee | Dagegen gestimmt |
| | Mathias Weiser | AfD | 165 - Vogtlandkreis | Dagegen gestimmt |
| | Anja Weisgerber | CDU/CSU | 249 - Schweinfurt | Dafür gestimmt |
| | Claudia Weiss | AfD | 69 - Magdeburg | Dagegen gestimmt |
| | Maria-Lena Weiss | CDU/CSU | 285 - Rottweil – Tuttlingen | Dafür gestimmt |
Weitere Beteiligung der Bundeswehr im Kosovo (KFOR)
Die Bundesregierung schlägt in ihrem Antrag die Verlängerung des Bundeswehreinsatzes im Kosovo um ein weiteres Jahr vor. Zuletzt hatte der Bundestag im Juni 2024 darüber abgestimmt. Wie bisher sollen bis zu 400 deutsche Soldat:innen die NATO-geführte KFOR-Mission unterstützen. Zu ihren Aufgaben zählen laut Antrag die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung, die Koordination internationaler humanitärer Hilfe, die Unterstützung ziviler Missionen sowie die Ausbildung lokaler Sicherheitskräfte zur Förderung eines stabilen, demokratischen und multiethnischen Kosovos.
Zentrales Anliegen der Bundesregierung sei eine „umfassende, nachhaltige, rechtsverbindliche Normalisierung der Beziehungen zwischen Kosovo und Serbien“ und bilateral in Bezug auf Kosovo eine politische, rechtsstaatliche und wirtschaftlich-soziale Stabilisierung sowie die Unterstützung der EU-Annäherung. Insbesondere im überwiegend ethnisch serbischen Norden des Kosovo gibt es wachsende Spannungen. Der Einsatz soll dabei helfen, die Sicherheit zu gewährleisten und den Ausbruch bewaffneter Auseinandersetzungen zu verhindern. Die Kosten für die einsatzbedingten Zusatzausgaben beziffert die Bundesregierung auf insgesamt rund 38,9 Millionen Euro.
Zu dem Antrag der Bundesregierung lag eine Beschlussempfehlung des Auswärtigen Ausschusses vor, worin die Zustimmung empfohlen wurde. Namentlich abgestimmt wurde im Bundestag über die Beschlussempfehlung. Zudem lag ein Bericht des Haushaltsausschusses vor, demzufolge der Antrag mit der aktuellen Haushaltslage vereinbar sei.
Die Beschlussempfehlung wurde mit 391 Ja-Stimmen angenommen. 189 Abgeordnete stimmten dagegen, es gab zwei Enthaltungen aus der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Damit wurde auch dem Antrag der Bundesregierung zugestimmt.
