| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Nicole Gohlke | Die Linke | 219 - München-West/Mitte | Dagegen gestimmt |
| | Katrin Göring-Eckardt | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 192 - Erfurt – Weimar – Weimarer Land II | Dafür gestimmt |
| | Christian Görke | Die Linke | 64 - Cottbus – Spree-Neiße | Dagegen gestimmt |
| | Hans-Jürgen Goßner | AfD | 263 - Göppingen | Dagegen gestimmt |
| | Kay Gottschalk | AfD | 110 - Viersen | Dagegen gestimmt |
| | Fabian Gramling | CDU/CSU | 266 - Neckar-Zaber | Dafür gestimmt |
| | Inge Gräßle | CDU/CSU | 269 - Backnang – Schwäbisch Gmünd | Dafür gestimmt |
| | Adrian Grasse | CDU/CSU | 78 - Berlin-Steglitz-Zehlendorf | Dafür gestimmt |
| | Armin Grau | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 206 - Ludwigshafen/Frankenthal | Dafür gestimmt |
| | David Gregosz | CDU/CSU | 188 - Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis | Dafür gestimmt |
| | Kerstin Griese | SPD | 104 - Mettmann II | Dafür gestimmt |
| | Christoph Grimm | AfD | 13 - Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I | Nicht beteiligt |
| | Rainer Gross | AfD | Dagegen gestimmt | |
| | Serap Güler | CDU/CSU | 92 - Köln I | Dafür gestimmt |
| | Lena Gumnior | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 34 - Osterholz – Verden | Dafür gestimmt |
| | Georg Günther | CDU/CSU | 15 - Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I | Dafür gestimmt |
| | Fritz Güntzler | CDU/CSU | 53 - Göttingen I | Dafür gestimmt |
| | Ates Gürpinar | Die Linke | 221 - Rosenheim | Dagegen gestimmt |
| | Olav Gutting | CDU/CSU | 278 - Bruchsal – Schwetzingen | Dafür gestimmt |
| | Gregor Gysi | Die Linke | 83 - Berlin-Treptow-Köpenick | Nicht beteiligt |
| | Christian Haase | CDU/CSU | 135 - Höxter – Gütersloh III – Lippe II | Dafür gestimmt |
| | Robert Habeck | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 1 - Flensburg – Schleswig | Nicht beteiligt |
| | Bettina Hagedorn | SPD | 9 - Ostholstein – Stormarn-Nord | Dafür gestimmt |
| | Florian Hahn | CDU/CSU | 220 - München-Land | Dafür gestimmt |
| | Ingo Hahn | AfD | 222 - Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach | Dagegen gestimmt |
Weitere Beteiligung der Bundeswehr im Kosovo (KFOR)
Die Bundesregierung schlägt in ihrem Antrag die Verlängerung des Bundeswehreinsatzes im Kosovo um ein weiteres Jahr vor. Zuletzt hatte der Bundestag im Juni 2024 darüber abgestimmt. Wie bisher sollen bis zu 400 deutsche Soldat:innen die NATO-geführte KFOR-Mission unterstützen. Zu ihren Aufgaben zählen laut Antrag die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung, die Koordination internationaler humanitärer Hilfe, die Unterstützung ziviler Missionen sowie die Ausbildung lokaler Sicherheitskräfte zur Förderung eines stabilen, demokratischen und multiethnischen Kosovos.
Zentrales Anliegen der Bundesregierung sei eine „umfassende, nachhaltige, rechtsverbindliche Normalisierung der Beziehungen zwischen Kosovo und Serbien“ und bilateral in Bezug auf Kosovo eine politische, rechtsstaatliche und wirtschaftlich-soziale Stabilisierung sowie die Unterstützung der EU-Annäherung. Insbesondere im überwiegend ethnisch serbischen Norden des Kosovo gibt es wachsende Spannungen. Der Einsatz soll dabei helfen, die Sicherheit zu gewährleisten und den Ausbruch bewaffneter Auseinandersetzungen zu verhindern. Die Kosten für die einsatzbedingten Zusatzausgaben beziffert die Bundesregierung auf insgesamt rund 38,9 Millionen Euro.
Zu dem Antrag der Bundesregierung lag eine Beschlussempfehlung des Auswärtigen Ausschusses vor, worin die Zustimmung empfohlen wurde. Namentlich abgestimmt wurde im Bundestag über die Beschlussempfehlung. Zudem lag ein Bericht des Haushaltsausschusses vor, demzufolge der Antrag mit der aktuellen Haushaltslage vereinbar sei.
Die Beschlussempfehlung wurde mit 391 Ja-Stimmen angenommen. 189 Abgeordnete stimmten dagegen, es gab zwei Enthaltungen aus der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Damit wurde auch dem Antrag der Bundesregierung zugestimmt.