Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Silvana Koch-Mehrin | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 1 - Baden-Württemberg | Nicht beteiligt | |
Alexandra Thein | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 3 - Berlin | Dagegen gestimmt | |
Nadja Hirsch | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 2 - Bayern | Dagegen gestimmt | |
Holger Krahmer | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 13 - Sachsen | Enthalten | |
Michael Theurer | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 1 - Baden-Württemberg | Dagegen gestimmt | |
Wolf Klinz | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 7 - Hessen | Enthalten | |
Alexander Alvaro | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Alexander Graf Lambsdorff | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Enthalten | |
Gesine Meißner | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 9 - Niedersachsen | Dagegen gestimmt | |
Georgios Chatzimarkakis | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 12 - Saarland | Dagegen gestimmt | |
Helmut Scholz | DIE LINKE | 3 - Berlin | Dagegen gestimmt | |
Sabine Lösing | DIE LINKE | 9 - Niedersachsen | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Klute | DIE LINKE | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Thomas Händel | DIE LINKE | 2 - Bayern | Nicht beteiligt | |
Cornelia Ernst | DIE LINKE | 13 - Sachsen | Dagegen gestimmt | |
Gabriele Zimmer | DIE LINKE | 16 - Thüringen | Dagegen gestimmt | |
Sabine Wils | DIE LINKE | 6 - Hamburg | Dagegen gestimmt | |
Lothar Bisky | DIE LINKE | 5 - Brandenburg | Dagegen gestimmt | |
Helga Trüpel | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 4 - Bremen | Dagegen gestimmt | |
Rebecca Harms | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 9 - Niedersachsen | Dagegen gestimmt | |
Werner Schulz | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 3 - Berlin | Dagegen gestimmt | |
Ska Keller | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 5 - Brandenburg | Dagegen gestimmt | |
Gerald Häfner | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 2 - Bayern | Dagegen gestimmt | |
Michael Cramer | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 3 - Berlin | Dagegen gestimmt | |
Elisabeth Schroedter | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 5 - Brandenburg | Dagegen gestimmt |
Das neue Abkommen löst ein altes ab und soll sieben Jahre gelten. Flugdaten von Reisenden in oder aus den USA können nun von den Fluggesellschaften an das Department of Homeland Security weitergegeben und dort bis zu 15 Jahre gespeichert werden. Dabei werden die Daten nach sechs Monaten anonymisiert und nach den ersten fünf Jahren in eine "ruhende Datenbank" übernommen. Erklärtes Ziel des Abkommens ist es, diese Daten zur Prävention, Aufdeckung, und Verfolgung von internationaler Kriminalität, insbesondere Terrorismus, zu verwenden.
Der Ausgang der Abstimmung im EU-Parlament galt als nicht sicher, war die Kritik doch besonders stark. Die Befürworter des Abkommens stellten die notwendige Zusammenarbeit mit den USA in der Sicherheitspolitik heraus und betonten, das neue Abkommen garantiere europäischen Passagieren Rechtssicherheit. Derartige Daten würden ohnehin erhoben, mit diesem Abkommen jedoch in einem sicheren rechtlichen Rahmen behandelt. Aber gerade die Datensicherheit wurde von den Gegner bezweifelt und kritisiert. Die Daten würden nicht bloß gespeichert, sondern auch systematisch analysiert, normale Passagiere würden so als Risikofaktor eingestuft. Zudem sei es auch möglich, die Daten für andere Zwecke als die Terrorismusbekämpfung zu verwenden.