Name | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Werner Kuhn | CDU/CSU (EVP) | 8 - Mecklenburg-Vorpommern | Dafür gestimmt | |
Bernd Kölmel | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | Dafür gestimmt | ||
Dietmar Köster | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Bernd Lange | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Arne Lietz | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Norbert Lins | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dafür gestimmt | |
Barbara Lochbihler | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Sabine Lösing | DIE LINKE (GUE/NGL) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Bernd Lucke | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Gesine Meißner | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Susanne Melior | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Norbert Neuser | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Angelika Niebler | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Nicht beteiligt | |
Godelieve Quisthoudt-Rowohl | CDU/CSU (EVP) | 9 - Niedersachsen | Nicht beteiligt | |
Terry Reintke | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Ulrike Rodust | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Helmut Scholz | DIE LINKE (GUE/NGL) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Andreas Schwab | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Nicht beteiligt | |
Peter Simon | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Jakob von Weizsäcker | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Axel Voss | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Nicht beteiligt | |
Manfred Weber | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Nicht beteiligt | |
Tiemo Wölken | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Elmar Brok | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Nicht beteiligt | |
Daniel Caspary | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Nicht beteiligt |
Zu Beginn des Antrags führt das Europäische Parlament auf, dass die Bildung ein grundlegendes Menschenrecht und zur Verwirklichung aller Ziele für nachhaltige Entwicklung von zentraler Bedeutung sei. Sie verhindere eine generationsübergreifende Verbreitung von Armut und verwirkliche die Gleichstellung der Geschlechter.
Die letzte Überarbeitung einer Mitteilung zum Thema Bildung durch die Kommission stammt aus dem Jahr 2010, weshalb das EP nun beschlossen hat, die Entwicklungshilfe im Bildungswesen zu aktualisieren - Denn im Jahr 2015 betrug die Hilfe im Bereich Bildung nur 6,2% der Entwicklungshilfe. Im selben Jahr besuchten weltweit 264 Millionen Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter keine Grund- oder weiterführende Schule.
Das Europaparlament verlangt nun, dass die Entwicklungshilfe im Bereich Bildung eine absolute Priorität werden muss. Sie sei maßgebend für: die wirtschaftliche Entwicklung, den Abbau von Ungleichheiten, die Gleichstellung der Geschlechter, die Selbstbestimmung von Mädchen und Frauen, die Gesundheit, die Demokratie und die Rechtsstaatlichkeit. Die Union und ihre Mitgliedstaaten werden aufgefordert, bis zum Jahr 2024 10% und bis zum Jahr 2030 15% ihrer offiziellen Entwicklungshilfe für die Bildung bereitzustellen. Von daher solle die Hilfe der Union zunächst zwei Prioritäten verfolgen:
- Den Schwerpunkt auf eine hochwertige und inklusive Grundbildung legen
- Die am wenigsten entwickelten Länder verstärkt unterstützen
Da die Abstimmung angenommen wurde, soll die Entschließung nun an die EU-Kommission, den Rat und die Mitgliedstaaten übermittelt werden. Da diese Entschließung rechtlich nicht bindend ist, muss sie nun von diesen rechtgebenden Instanzen beschlossen werden.
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