Name | Fraktion | Wahlkreis Aufsteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Cornelia Ernst | DIE LINKE (GUE/NGL) | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Bernd Lange | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Peter Simon | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Thomas Händel | DIE LINKE (GUE/NGL) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Jörg Meuthen | AfD (EFDD) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Kerstin Westphal | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Ulrike Rodust | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Evelyne Gebhardt | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Sabine Lösing | DIE LINKE (GUE/NGL) | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Marcus Pretzell | AfD (ENF) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Dieter-Lebrecht Koch | CDU/CSU (EVP) | 16 - Thüringen | Dagegen gestimmt | |
Reimer Böge | CDU/CSU (EVP) | 15 - Schleswig-Holstein | Dafür gestimmt | |
Sven Schulze | CDU/CSU (EVP) | 14 - Sachsen-Anhalt | Dafür gestimmt | |
Dieter Peter Jahr | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Dafür gestimmt | |
Paul Hermann Winkler | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Enthalten | |
Werner Langen | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Dagegen gestimmt | |
Birgit Collin-Langen | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Enthalten | |
Elmar Brok | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Nicht beteiligt | |
Renate Sommer | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Enthalten | |
Peter Liese | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Enthalten | |
Axel Voss | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Dennis Radtke | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Karl-Heinz Florenz | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Markus Pieper | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Sabine Verheyen | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt |
Die namentliche Abstimmung geht auf eine Strategie der EU-Kommission zurück, durch die das Trinkwasser in ganz Europa besser und für alle Bürger erreichbar gemacht werden sollte. Ende der 1990er Jahre wurde eine Richtlinie zur Kontrolle der Qualität des europäischen Trinkwassers eingeführt. Dadurch werden heute in mehr als 99% der Fälle die Versorgung mit hochwertigem Wasser innerhalb der Union sichergestellt. Jedoch ist diese Richtlinie nun seit mehr als 20 Jahren in Kraft und entspricht heute nicht mehr ausreichend den Qualitätsstandards.
Aus diesem Grund soll die Wasserqualität anhand von 18 neuen Kriterien in einem Prüfkatalog für unbedenkliches Wasser - darunter die Prüfung auf mögliche Schadstoffe, Bakterien oder Viren - verbessert werden. Auch Umweltkommissar Karmeno Vella äußerte sich zu diesem Thema.
"Man bringe damit die 20 Jahre alte EU-Trinkwasserrichtlinie auf den neusten Stand."
Abgestimmt wurde schließlich über den Vorschlag der Kommission, die schon bestehende Richtlinie zum europäischen Trinkwasser zu überarbeiten und den aktuellen Bedingungen anzupassen. Im weiteren Verlauf wird das Parlament mit dem Rat Verhandlungen über die endgültige Fassung der Richtlinie aufnehmen. Es sollen dadurch niedrigere Grenzwerte für Schadstoffe, ein leichterer Zugang zu Trinkwasser und mehr Vertrauen in das europäische Leitungswasser geschaffen werden.
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