Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Martin Sonneborn | fraktionslos | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Hans-Olaf Henkel | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Norbert Neuser | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Tiemo Wölken | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Michael Detjen | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Dietmar Köster | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Sven Giegold | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Udo Bullmann | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Sylvia-Yvonne Kaufmann | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Arne Lietz | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Joachim Starbatty | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Maria Heubuch | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Stefan Bernhard Eck | GUE/NGL | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Constanze Krehl | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Joachim Schuster | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Gesine Meißner | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Reinhard Bütikofer | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Ska Keller | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Felix Reda | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Romeo Franz | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Ulrike Trebesius | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Nadja Hirsch | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Maria Noichl | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Gabriele Zimmer | DIE LINKE (GUE/NGL) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Susanne Melior | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt |
Der Entschließungsantrag beschäftigt sich mit dem darin beschriebenen Anstieg der Fremdenfeindlichkeit in Europa, der laut Antrag auch dadurch möglich sei, dass keine entschiedenen Maßnahmen gegen neofaschistische und neonazistische Gruppierungen ergriffen würden. Die Verbreitung von Hassreden im Internet habe oft zu einem Anstieg von Gewalttaten geführt, auch durch neofaschistische Gruppen. Doch das Recht auf freie Meinungsäußerung sei nicht absolut und eine aggressive Sprache gegenüber Minderheiten zu verwenden, sei nicht gestattet.
Der Antrag bezieht sich in seiner Argumentation auf Europol. Demnach habe sich im Jahr 2017 die Zahl der Personen, die wegen rechtsextremer Straftaten verhaftet wurden, nahezu verdoppelt.
Aus diesem Grund wurden die Mitgliedstaaten (MgS) mit diesem Antrag aufgefordert, Hassverbrechen und Hetze durch Politiker und Amtsträger aller Ebenen zu verurteilen und zu sanktionieren. Die MgS sollen nun dementsprechend Maßnahmen ergreifen und solch neofaschistischen Akte strafrechtlich verfolgen. Diese Maßnahmen sollen sich beispielsweise durch eigene Polizeieinheiten zur Bekämpfung von Hassverbrechen auszeichnen. Außerdem werden EU-Rechtsvorschriften zur Bekämpfung der Diskriminierung und die Umsetzung geltender Bestimmungen sowie Verabschiedungen neuer Bestimmungen, wie der Gleichbehandlungsrichtlinie, gefordert.
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