Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Lars Patrick Berg | EKR | 17 - Bund | Dagegen gestimmt | |
Christian Ehler | EVP | 4 - Brandenburg | Nicht beteiligt | |
Peter Liese | EVP | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Andreas Schwab | EVP | 1 - Baden-Württemberg | Dafür gestimmt | |
Ralf Seekatz | EVP | 11 - Rheinland-Pfalz | Dafür gestimmt | |
Markus Ferber | EVP | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Norbert Lins | EVP | 1 - Baden-Württemberg | Dafür gestimmt | |
Sven Simon | EVP | 7 - Hessen | Dafür gestimmt | |
Hildegard Bentele | EVP | 3 - Berlin | Dafür gestimmt | |
Heinz Michael Gahler | EVP | 7 - Hessen | Dafür gestimmt | |
David McAllister | EVP | 9 - Niedersachsen | Dafür gestimmt | |
Sabine Verheyen | EVP | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Stefan Berger | EVP | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Niels Geuking | EVP | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Marlene Mortler | EVP | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Axel Voss | EVP | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Karolin Braunsberger-Reinhold | EVP | Dafür gestimmt | ||
Jens Gieseke | EVP | 9 - Niedersachsen | Dafür gestimmt | |
Angelika Niebler | EVP | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Marion Walsmann | EVP | 16 - Thüringen | Dafür gestimmt | |
Daniel Caspary | EVP | 1 - Baden-Württemberg | Nicht beteiligt | |
Niclas Herbst | EVP | 15 - Schleswig-Holstein | Dafür gestimmt | |
Markus Pieper | EVP | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Manfred Weber | EVP | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Christian Doleschal | EVP | 2 - Bayern | Dafür gestimmt |
Strafrechtlicher Schutz der Umwelt
Die Richtlinie des Parlaments legt eine aktualisierte Liste von Umweltstraftaten fest. Damit sollen schwere Umweltschäden wie die Zerstörung von Lebensräumen, die Erschöpfung von Wasserressourcen und illegaler Holzhandel künftig strafrechtlich geahndet werden. Die maximalen Geldbußen für Unternehmen, die solche Straftaten begehen, sollten mindestens fünf Prozent des weltweiten Gesamtumsatzes oder 40 Millionen Euro betragen. Eine weitere Neuerung ist die Einführung einer "qualifizierten Straftat" der Verursachung der Zerstörung eines Ökosystems, die als Ökozid bezeichnet wird. Besonders gravierende Verstöße, zum Beispiel durch großflächige Waldbrände, sollen dadurch abgedeckt werden.
Achtung: Die rechts dargestellten Abstimmungsergebnisse spiegeln nur das Abstimmungsverhalten der 96 deutschen EU-Abgeordneten wider und nicht das aller 705 EU-Abgeordneten.
Die neuen Vorschriften wurden insgesamt mit 499 gegen 100 Stimmen bei 23 Enthaltungen angenommen. Von den deutschen Abgeordneten stimmten 71 dafür und zehn dagegen. Es gab sieben Enthaltungen.