Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Antwort 30.04.2017 von Christoph Nagel PIRATEN

(...) Der Hafen ist sicherlich ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Hamburg, eine weitere Elbvertiefung ist aber nicht die richtige Maßnahme, diesen weiter zu stärken. Eine weitere Elbvertiefung verursacht wieder große Schäden am ökologischen Gleichgewicht, und die Elbe hat grad erst begonnen, sich stellenweise von den letzten Eingriffen zu erholen.. Außerdem entstehen enorme Belastungen für Anwohner, Touristen und den sonstigen Schiffsverkehr auf der Elbe. (...)

Portrait von Karl A. Lamers
Antwort 25.04.2017 von Karl A. Lamers CDU

(...) Das deutsche Kriegswaffenkontrollgesetz setzt dem Export von Rüstungsgütern einen engen rechtlichen Rahmen. (...) So wurden seit Anfang 2016 11 Exportanträge des NATO-Partners Türkei vor dem Hintergrund des Kurdenkonflikts sowie der Menschenrechtslage abgelehnt. (...)

Portrait von Franziska Brantner
Antwort 11.04.2017 von Franziska Brantner BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Während der rot-grünen Regierung gelang es uns im Jahr 2000 die „Politischen Grundsätzen für den Export von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern“ zu verschärfen und um das Kriterium der Achtung der Menschenrechte zu erweitern. Dass sich die Bundesregierung auf die Einhaltung dieser Grundsätze beruft und gleichzeitig Staaten mit äußerst kritischer Situation der Menschenrechte aber auch der regionalen Spannungen beliefert, ist für uns ein Zeichen, dass diese unverbindlichen Grundsätze überarbeitet werden müssen. (...)

Portrait von Lothar Binding
Antwort 18.04.2017 von Lothar Binding SPD

(...) Auf dieser Grundlage nun meine persönliche Einstellung zum Thema Rüstungsexporte. Eigentlich eine ganz einfache Aufgabe: Ich bin gegen Rüstungsexport, auch gegen Rüstungsproduktion und erst recht dagegen Rüstungsgüter einzusetzen. Auch wenn es um Frieden geht - wenigstens auf einer Seite geht es um Macht und Tod. (...)

Portrait von Brigitte Zypries
Antwort 12.04.2017 von Brigitte Zypries SPD

(...) Um Menschen, die auf Missstände und Straftaten im Rahmen ihres Arbeitsverhältnisses aufmerksam machen, besser vor Kündigung und Schadensersatzforderungen zu schützen, hält die SPD ein Hinweisgeber-Schutzgesetz (Whistleblower) für sinnvoll. Bereits im Februar 2012 hat die SPD-Fraktion einen entsprechenden Gesetzentwurf im Deutschen Bundestag eingebracht: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/085/1708567.pdf . (...)