(...) Ohne persönliche Opfer und Verzicht ist da nichts zu bewirken. Honig aus Massentierhaltung ist eine unverantwortliche Methode die ich persönlich verabscheue. Bienen werden für die Honigproduktion zu Zehntausenden in kleinen Kästen gehalten, in denen so wenig Platz ist, dass sie teilweise sogar übereinanderklettern müssen. (...)
Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
(...) Ein Tierschutzlabel ist jedoch nur ein erster Schritt. Im Zusammenhang mit einem solchen Label muss auch das Tierschutzgesetz geändert und weiterentwickelt werden. Neben der Eindämmung der Massentierhaltung wollen wir im Zuge dieser Gesetzesänderung auch Eingriffe an Tieren aus rein wirtschaftlichen Gründen wie das Schnabelkürzen, das Kupieren von Schwänzen oder den Schenkelbrand bei Pferden verbieten. (...)
(...) Ich unterstütze die Forderung vieler Fachleute nach einer bundesweiten Strategie zum Umgang mit dem Wolf, was die Aufrechterhaltung des Schutzstatus einschließt. Zudem ist ein besonderer Schwerpunkt auf präventive Schutzmaßnahmen zu legen. (...)
(...) Der Verhaltensforscher gab mir seinerzeit einen tieferen Einblick in das Sozialverhalten dieser Tiere. Es sind und bleiben nun einmal Raubtiere. Nach meiner Meinung finden diese Tiere auch in unserer Kulturlandschaft nicht mehr ihren Platz. (...)
(...) Mir ist klar, dass die Rückkehr des Wolfes insbesondere in einer dicht besiedelten und intensiv genutzten Kulturlandschaft auch eine besondere Herausforderung ist. Da sich der Wolf nicht an den Grenzen von Bundesländern orientiert ist eine bundesweit einheitliche Regelung, die das Zusammenleben zwischen dem geschützten Wildtier Wolf und den Menschen organisiert, absolut nötig ist. Momentan regelt das jedes Bundesland für sich und unterschiedlich. (...)