Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
(...) Hubert Aiwanger verweist auf den Lösungsansatz der FREIEN WÄHLER, um der zunehmenden Verschuldung und Massenarbeitslosigkeit der Eurokrisenländer zu begegnen: "Wir fordern seit langem die Einführung einer Zweitwährung, beginnend in den Krisenländern, damit diese Länder wieder abwerten und die Wettbewerbsfähigkeit zurückgewinnen können. Merkels Schuldenvergemeinschaftung ist gescheitert und wird am Ende auch die deutschen Sparguthaben ruinieren. (...)
(...) Also- ich würde dazu raten , die weitere Entwicklung abzuwarten und nicht auf diese politisch gesteuerten "Erfolgsmeldungen" hereinzufallen. Die sind für die Wahlbürger vor der Europawahl gemacht. (...)
(...) Wir fordern nicht die Abschaffung des Euro, sondern die Auflösung der bestehenden Eurozone. Der Euro als politische Währung ist vor allem für die Staaten Südeuropas zu teuer, er behindert ihre Wettbewerbsfähigkeit, weil er ihre Waren zu teuer auf die Märkte bringt. (...)
(...) Die Fundamentalforderungen der AfD lassen nur den Austritt Deutschlands aus dem Euro als logischen Schluss. Dabei nehmen sie den Bruch der europäischen Gemeinschaft billigend in Kauf – machen nationalistischen Kräften in der Partei wäre das sogar am liebsten. (...)
(...) Als Befürworter der Postwachstums- und Gemeinwohlökonomie würde ich einen kompletten Umbau der Wirtschaft vorschlagen, auch wenn das in naher Zukunft nicht realisierbar ist. Die Postwachstumsökonomie ist eine Wirtschaftsform ohne Zwang zu ständigem Wachstum und wird vom Grundsatz „Weniger ist mehr!“ geleitet. Wir wollen mit weniger materiellem Aufwand mehr Lebensqualität erreichen. (...)
(...) Sie haben insofern recht, als sich die strukturelle Wettbewerbsfähigkeit nicht ändert. Es ändert sich aber die preisliche Wettbewerbsfähigkeit. (...)