Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Willi Piecyk
Antwort 17.04.2008 von Willi Piecyk SPD

(...) Ausgewogene Ernährung ist eine wesentliche Voraussetzung für Wohlbefinden und Gesundheit. Um sich bewußt ernähren zu können, müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher jedoch wissen, was in ihren Lebensmitteln steckt. (...)

Portrait von Angelika Beer
Antwort 15.04.2008 von Angelika Beer PIRATEN

(...) Das Ampelsystem, das in England Nahrungsmittel kennzeichnet, ist auf jeden Fall eine wichtige Maßnahme, um die Verbraucherinnen und Verbraucher über ihren Einkauf aufzuklären. Es ist einfach zu verstehen und bietet eine schnelle Orientierung über den Gesundheitswert der Lebensmittel, jedoch fehlen bei dieser Kennzeichnung Informationen, beispielsweise über die Verwendung von Gentechnik, daher sind aus meiner Sicht weitere Kennzeichnungen erforderlich. (...)

Portrait von Swen Schulz
Antwort 09.05.2008 von Swen Schulz SPD

(...) Bislang scheiterte das Vorhaben jedoch bedauerlicherweise an unserem Koalitionspartner CDU/CSU, der große Vorbehalte gegen die Ampelkennzeichnung hat. Allerdings scheint, wenn auch sehr langsam, zumindest im CDU/CSU geführten Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ein Umdenkungsprozess einzusetzen, denn das Ministerium führte im März dieses Jahres immerhin schon eine Verbraucherumfrage zu einer farblich ergänzten Nährwertkennzeichnung durch. (...)

Portrait von Karl-Georg Wellmann
Antwort 10.04.2008 von Karl-Georg Wellmann CDU

(...) Die britische ´Ampelkennzeichnung´ ist meiner Ansicht nach ein schlechter Ernährungsratgeber, in einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung sollte Platz sein für alle Lebensmittel. Die Ampelfarben nehmen dem Verbraucher seine eigene Einschätzung ab, da sie holzschnittartig vereinfachen, es gibt aber keine nur guten und nur schlechten Lebensmittel, sondern nur gute und schlechte Ernährungsgewohnheiten. (...)