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(...) Die Einführung einer EU-weiten Einheitssprache - wie etwa Esperanto - halte ich indes für keinen sinnvollen Lösungsansatz. Die eigene Muttersprache ist für viele Menschen identitätsstiftend und eng mit der eigenen Heimat verbunden. (...)
(...) Dennoch verstehe ich Ihr Argument, dass Sprachenvielfalt auch ein Hindernis darstellt. Die Idee, mit Esperanto eine neue Sprache zu schaffen, die alle Menschen für die friedliche Verständigung untereinander lernen sollen, ist dabei sehr schön. So gibt es beispielsweise auch eine aktive internationale Grüne Esperanto-Bewegung, die sich in der Vereinigung der Grünen EsperantistInnen (Asocio de Verduloj Esperantistaj, AVE) zusammengeschlossen hat. (...)