Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
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Wolfgang Jörg | SPD | 103 - Hagen I | Dafür gestimmt | |
Hubertus Kramer | SPD | 104 - Hagen II - Ennepe-Ruhr-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Rainer Bovermann | SPD | 105 - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Thomas Stotko | SPD | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Regina van Dinther | CDU | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Carina Gödecke | SPD | 107 - Bochum I | Dafür gestimmt | |
Thomas Eiskirch | SPD | 108 - Bochum II | Dafür gestimmt | |
Ewald Groth | DIE GRÜNEN | 109 - Bochum III - Herne II | Dafür gestimmt | |
Frank Sichau | SPD | 110 - Herne I | Dafür gestimmt | |
Annegret Krauskopf | SPD | 111 - Dortmund I | Dafür gestimmt | |
Gerda Kieninger | SPD | 112 - Dortmund II | Dafür gestimmt | |
Gerd Bollermann | SPD | 114 - Dortmund IV | Nicht beteiligt | |
Gabriele Kordowski | CDU | 115 - Unna I | Dagegen gestimmt | |
Wolfram Kuschke | SPD | 115 - Unna I | Dafür gestimmt | |
Rainer Schmeltzer | SPD | 116 - Unna II | Dafür gestimmt | |
Oskar Burkert | CDU | 118 - Hamm I | Dagegen gestimmt | |
Eckhard Uhlenberg | CDU | 119 - Soest I | Dagegen gestimmt | |
Norbert Römer | SPD | 119 - Soest I | Nicht beteiligt | |
Werner Lohn | CDU | 120 - Soest II | Dagegen gestimmt | |
Marlies Stotz | SPD | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Christof Rasche | FDP | 120 - Soest II | Dagegen gestimmt | |
Thorsten Schick | CDU | 121 - Märkischer Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Hubert Schulte | CDU | 122 - Märkischer Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Bernd Schulte | CDU | 123 - Märkischer Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Angela Freimuth | FDP | 123 - Märkischer Kreis III | Dagegen gestimmt |
Die Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen sind mit jeweils 17,6 Prozent an der öffentlich-rechtlichen Förderbank NRW.Bank und mit 6,1 Prozent an der WestLB beteiligt. Damit verbunden sind Garantien für die Werthaltigkeit der Beteiligung der NRW.Bank an der
WestLB in Höhe von 2,2 Milliarden Euro.
Die SPD sorgt sich, dass eine Inanspruchnahme der Wertgarantie die Haushalte der beiden Landschaftsverbände bilanziell und liquiditätsmäßig zu stark belasten würde. Sollten sich diese darum künftig aus der NRW.Bank zurückziehen, würde dies aus Sicht der SPD zu einem erheblichen Verlust von kommunalem Einfluss durch die beiden Landschaftsverbände auf die Förderpolitik der Bank sowie von landespolitischen Mitwirkungsmöglichkeiten führen.
Auch die Ankündigung der Landesregierung, bei der NRW.Bank die Folgen hoher stiller Lasten aus der Finanzmarktkrise über eine Vollintegration des Wohnungsbauvermögens in Höhe von 18,5 Milliarden Euro auszugleichen, kritisiert die SPD. Es sei zu befürchten, dass dann deutlich weniger Fördermittel zur Verfügung stehen könnte und es Menschen mit geringem Einkommen deutlich erschwert würde, bezahlbare Wohnungen zu finden.
In ihrem Antrag fordert die SPD deshalb, die Beteiligung der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen an struktur- und förderpolitischen Entscheidungen in der NRW-Bank in vollem Umfang sicherzustellen. Zudem sollten die Landschaftsverbände vorübergehend aus Haftungsansprüchen, die sich aus der Finanzkrise ableiten lassen, entlassen werden.
Foto: Alles Schlumpf/flickr
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Weiterführender Link:
Antrag: Landesregierung muss untragbare Belastungen der kommunalen Familie aus der Finanzmarktkrise abwenden (Drs. 14/8881)