Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Marc Lürbke | FDP | 101 - Paderborn II | Dagegen gestimmt | |
Marcel Hafke | FDP | 31 - Wuppertal I | Dagegen gestimmt | |
Kai Abruszat | FDP | 89 - Minden-Lübbecke II | Dagegen gestimmt | |
Joachim Stamp | FDP | 30 - Bonn II | Dagegen gestimmt | |
Henning Höne | FDP | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dagegen gestimmt | |
Gerhard Papke | FDP | 26 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Angela Freimuth | FDP | 123 - Märkischer Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Karlheinz Busen | FDP | 78 - Borken II | Dagegen gestimmt | |
Christian Lindner | FDP | 22 - Rheinisch-Bergischer Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Christof Rasche | FDP | 120 - Soest II | Dagegen gestimmt | |
Ralf Witzel | FDP | 68 - Essen IV | Dagegen gestimmt | |
Yvonne Gebauer | FDP | 17 - Köln V | Dagegen gestimmt | |
Susanne Schneider | FDP | 115 - Unna I | Dagegen gestimmt | |
Dietmar Brockes | FDP | 52 - Viersen II | Dagegen gestimmt | |
Ingola Schmitz | FDP | 11 - Düren I | Dagegen gestimmt | |
Thomas Nückel | FDP | 110 - Herne I | Dagegen gestimmt | |
Björn Kerbein | FDP | 94 - Gütersloh I - Bielefeld III | Dagegen gestimmt | |
Ingo Wolf | FDP | 8 - Euskirchen I | Dagegen gestimmt | |
Holger Ellerbrock | FDP | 60 - Duisburg I | Nicht beteiligt | |
Dietmar Schulz | fraktionslos | Enthalten | ||
Daniel Schwerd | fraktionslos | Dafür gestimmt | ||
Lukas Lamla | PIRATEN | Dagegen gestimmt | ||
Monika Pieper | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Nico Kern | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Michele Marsching | PIRATEN | Enthalten |
Gegen die massive Kritik der Jägerschaft hat der nordrhein-westfälische Landtag eine Änderung des Landesjagdgesetzes beschlossen. Ziel der Neufassung sei es, "unter Einbeziehung der geänderten und vielschichtigen Einflussfaktoren eine Änderung hin zur Nachhaltigkeit einzuleiten und die Jagd an ökologischen Prinzipien und dem Tierschutz auszurichten", heißt es in dem Antrag.
Unter anderem werden künftig Arten der gleichen ökologischen Gilde wie Luchs und Wolf auch rechtlich gleich gestellt; Arten, "für deren Bejagung es keinen vernünftigen Grund" gebe", würden aus dem Jagdrecht entlassen. Die Jagdausübung wird in einem Umkreis von 300 Metern zu Grünbrücken und Wildunterführungen verboten
2002 wurde der Tierschutz als Staatsziel verankert. "Vor diesem Hintergrund", so heißt es in dem Antrag, "wurden die Jagdhundeausbildung und -prüfung, die Wildfolge, die Fang- und Baujagd sowie der Abschuss von wildernden Hunden und Katzen einer Prüfung unterzogen und unter Abwägung der unterschiedlichen Interessen und aktueller Faktenlage neu bewertet. So zählen zur Beute der Hauskatze neben Kleinna-gern weit überwiegend Arten, die ausschließlich dem Artenschutz unterliegen und weniger jagdbare Arten."