Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Ute Schäfer | SPD | 97 - Lippe I | Dafür gestimmt | |
Birgit Rydlewski | PIRATEN | 112 - Dortmund II | Dafür gestimmt | |
Norwich Rüße | DIE GRÜNEN | 81 - Steinfurt I | Dafür gestimmt | |
Cornelia Ruhkemper | SPD | 76 - Bottrop | Dafür gestimmt | |
Norbert Römer | SPD | 119 - Soest I | Dafür gestimmt | |
Hanns-Jörg Rohwedder | PIRATEN | Nicht beteiligt | ||
Josef Rickfelder | CDU | 84 - Münster I | Dagegen gestimmt | |
Henning Rehbaum | CDU | 87 - Warendorf II | Dagegen gestimmt | |
Christof Rasche | FDP | 120 - Soest II | Dagegen gestimmt | |
Ernst-Wilhelm Rahe | SPD | 88 - Minden-Lübbecke I | Dafür gestimmt | |
Reiner Priggen | DIE GRÜNEN | 1 - Aachen I | Dafür gestimmt | |
Iris Preuß-Buchholz | SPD | 34 - Solingen I | Dafür gestimmt | |
Peter Preuß | CDU | 43 - Düsseldorf IV | Dagegen gestimmt | |
Norbert Post | CDU | 50 - Mönchengladbach II | Dagegen gestimmt | |
Monika Pieper | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Sarah Philipp | SPD | 60 - Duisburg I | Dafür gestimmt | |
Joachim Paul | PIRATEN | 44 - Rhein-Kreis Neuss I | Dafür gestimmt | |
Josefine Paul | DIE GRÜNEN | 84 - Münster I | Dafür gestimmt | |
Gerhard Papke | FDP | 26 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Jochen Ott | SPD | 17 - Köln V | Dafür gestimmt | |
Friedhelm Ortgies | CDU | 88 - Minden-Lübbecke I | Nicht beteiligt | |
Marcus Optendrenk | CDU | 52 - Viersen II | Dagegen gestimmt | |
Marc Olejak | PIRATEN | 40 - Düsseldorf I | Dafür gestimmt | |
Thomas Nückel | FDP | 110 - Herne I | Dagegen gestimmt | |
Josef Neumann | SPD | 33 - Wuppertal III - Solingen II | Nicht beteiligt |
Zweck des Gesetzes ist laut SPD und Grünen, Verbraucherinnen und Verbrauchern die Ergebnisse von Kontrollen der amtlichen Lebensmittelüberwachung zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz in verständlicher Form leicht zugänglich und somit transparent zu machen. Dazu sollen die Ergebnisse amtlicher Kontrollen gemäß den Vorschriften dieses Gesetzes nach einheitlichen Beurteilungsmerkmalen (in Form einer Ampel) ermittelt, bewertet, dargestellt und transparent gemacht werden.
Die Fraktion der CDU teile grundsätzlich den Ansatz, Verbrauchern umfangreichen Schutz vor mangelnder Hygiene und Qualitätsstandards zukommen zu lassen. Allerdings werde dies durch das Gesetz nicht erreicht. Dieses schaffe nicht mehr Transparenz, sondern führe Verbraucher in die Irre, da es auf einem Bewertungssystem basiere, welches für den angestrebten Zweck untauglich sei. Da durch dieses Gesetz auch Kostensteigerungen für die Kommunen zu erwarten sind, sei in Abwägung der Nutzen für den Verbraucher durch dieses Gesetz zu klein.
Die FDP-Fraktion sieht das Gesetz ebenfalls kritisch. Einem Pilotprojekt der "Lebensmittel-Ampeln" in Bielefeld und Duisburg habe das Oberverwaltungsgericht bereits geschlussfolgert, dass es weder Markttransparenz schaffe noch die Verbraucher dazu bringe, eigenständige Konsumentscheidungen zu treffen. Da das Gesetz dem Pilotprojekt in sehr großen Teilen ähnele, könne die FDP dem Gesetzentwurf so nicht zustimmen.