| Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Yvonne Gebauer | FDP | 16 - Köln IV | Dagegen gestimmt |
 | Sigrid Beer | DIE GRÜNEN | 101 - Paderborn II | Dafür gestimmt |
 | Stefan Engstfeld | DIE GRÜNEN | 42 - Düsseldorf III | Nicht beteiligt |
 | Monika Düker | DIE GRÜNEN | 41 - Düsseldorf II | Nicht beteiligt |
 | Josefine Paul | DIE GRÜNEN | 84 - Münster I | Dafür gestimmt |
 | Norwich Rüße | DIE GRÜNEN | 81 - Steinfurt I | Dafür gestimmt |
 | Johannes Remmel | DIE GRÜNEN | 126 - Siegen-Wittgenstein I | Dafür gestimmt |
 | Verena Schäffer | DIE GRÜNEN | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dafür gestimmt |
 | Horst Becker | DIE GRÜNEN | 25 - Rhein-Sieg-Kreis I | Nicht beteiligt |
 | Mehrdad Mostofizadeh | DIE GRÜNEN | 68 - Essen IV | Dafür gestimmt |
 | Arndt Klocke | DIE GRÜNEN | 15 - Köln III | Dafür gestimmt |
 | Berivan Aymaz | DIE GRÜNEN | 18 - Köln VI | Dafür gestimmt |
 | Oliver Keymis | DIE GRÜNEN | 46 - Rhein-Kreis Neuss III | Dafür gestimmt |
 | Wibke Brems | DIE GRÜNEN | 95 - Gütersloh II | Dafür gestimmt |
 | Matthi Bolte | DIE GRÜNEN | 92 - Bielefeld I | Dafür gestimmt |
 | Klaus Voussem | CDU | 8 - Euskirchen I | Dagegen gestimmt |
 | Günther Bergmann | CDU | 54 - Kleve II | Dagegen gestimmt |
 | Jörg Blöming | CDU | 120 - Soest II | Dagegen gestimmt |
 | Angela Erwin | CDU | 42 - Düsseldorf III | Dagegen gestimmt |
 | Heinrich Frieling | CDU | 119 - Soest I | Dagegen gestimmt |
 | Thomas Schnelle | CDU | 10 - Heinsberg II | Dagegen gestimmt |
 | Bernhard Hoppe-Biermeyer | CDU | 100 - Paderborn I | Dagegen gestimmt |
 | Frank Rock | CDU | 6 - Rhein-Erft-Kreis II | Dagegen gestimmt |
 | Marc Blondin | CDU | 48 - Krefeld II | Dagegen gestimmt |
 | Stefan Nacke | CDU | 85 - Münster II | Dagegen gestimmt |
Aufgrund der Grenzöffnung zur EU durch die Türkei machten sich mehrere tausend Geflüchtete auf den Weg nach Europa, wodurch es zu einer massiven Überfüllung der Lager an der türkisch-griechischen Grenze kam. Beschrieben werden menschenunwürdige Zustände wie zum Beispiel fatale hygienische und medizinische Bedingungen sowie ein fehlender Zugang zu rechtlichen Strukturen. Die Grünen verlangen in ihrem Antrag eine schnelle Reaktion der Landesregierung, um diesen Bedingungen entgegenzuwirken.
Zu den Forderungen der Grünen zählen unter anderem die Aufnahme unbegleiteter Schutzbedürftiger (wie zum Beispiel Schwangere, Frauen oder Minderjährige) in NRW, ein Sofort-Programm auf Bundesebene zur Aufnahme von 5000 Geflüchteten sowie der Aufbau von Erstaufnahmeeinrichtungen zur Versorgung und Registrierung der Geflüchteten an der EU-Außengrenze.
In dem Antrag wird zudem allgemein an Griechenland und die anderen EU-Mitgliedsstaaten plädiert, den Schutzbedürftigen "solidarische Unterstützung" zu bieten. Der Kampf über politische Zuständigkeiten dürfe nicht auf dem Rücken der Geflüchteten ausgetragen werden.
Der Antrag wurde mit 168 Nein-Stimmen der Fraktionen CDU, SPD, FDP und AfD abgelehnt. Zustimmung erhielt er lediglich von der antragstellenden Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Es gab keine Enthaltungen.