Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Matthias Goeken | CDU | 102 - Höxter | Dafür gestimmt | |
Rüdiger Scholz | CDU | 20 - Leverkusen | Dafür gestimmt | |
Jens Kamieth | CDU | 126 - Siegen-Wittgenstein I | Dafür gestimmt | |
Raphael Tigges | CDU | 95 - Gütersloh II | Dafür gestimmt | |
Frank Boss | CDU | 49 - Mönchengladbach I | Dafür gestimmt | |
Olaf Lehne | CDU | 40 - Düsseldorf I | Dafür gestimmt | |
Hendrik Wüst | CDU | 77 - Borken I | Dafür gestimmt | |
Anke Fuchs-Dreisbach | CDU | 127 - Siegen-Wittgenstein II | Dafür gestimmt | |
Gregor Golland | CDU | 7 - Rhein-Erft-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Fabian Schrumpf | CDU | 68 - Essen IV | Dafür gestimmt | |
Britta Oellers | CDU | 47 - Krefeld I - Viersen III | Dafür gestimmt | |
Bernhard Hoppe-Biermeyer | CDU | 100 - Paderborn I | Dafür gestimmt | |
Jörg Blöming | CDU | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Jochen Klenner | CDU | 50 - Mönchengladbach II | Dafür gestimmt | |
Marcus Optendrenk | CDU | 52 - Viersen II | Dafür gestimmt | |
Simone Wendland | CDU | 84 - Münster I | Dafür gestimmt | |
Rainer Deppe | CDU | 22 - Rheinisch-Bergischer Kreis II | Dafür gestimmt | |
Thorsten Schick | CDU | 121 - Märkischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Josef Hovenjürgen | CDU | 72 - Recklinghausen IV | Dafür gestimmt | |
Heike Troles | CDU | 45 - Rhein-Kreis Neuss II | Dafür gestimmt | |
Marc Blondin | CDU | 48 - Krefeld II | Dafür gestimmt | |
Margret Voßeler | CDU | 53 - Kleve I | Dafür gestimmt | |
Florian Braun | CDU | 17 - Köln V | Dafür gestimmt | |
Oliver Krauß | CDU | 27 - Rhein-Sieg-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Guido Déus | CDU | 29 - Bonn I | Dafür gestimmt |
Der Gesetzentwurf der Landesregierung sieht vor, dass das Straßenausbaubeitragsrecht modernisiert werden soll. Damit reagiert die Regierung auf eine Volksinitiative mit knapp 500.000 Unterstützer:innen, die eine völlige Abschaffung der Straßenausbaubeiträge fordert. Die Initiative wurde von der Landesregierung in einer namentlichen Abstimmung abgelehnt. Stattdessen Statt möchte die Landesregierung mehrere Modernisierungsmaßnahmen für das Straßenausbaubeitragsrecht auf den Weg bringen um die Akzeptanz in den Gemeinden wiederherzustellen. So sollen Anwohner:innen entlastet werden, ganz angeschafft werden die Beiträge jedoch nicht. Das Land führt ein Förderprogramm ein, welches für Baumaßnahmen seit dem 1.1.2018 die Hälfte der Straßenbaubeiträge übernimmt und ermöglicht z.B. Ratenzahlung.
Der Gesetzesentwurf sieht folgendes vor:
- Transparentes Straßen- und Wegekonzept
- Einführung einer verpflichtenden Anliegerversammlung im Vorfeld von möglichen Straßenausbaumaßnahmen
- Einführung eines voraussetzungslosen Ratenzahlungsanspruchs
- Räumliche Beschränkungen der erschlossenen Fläche und Schaffung eines Ermäßigungstatbestandes für z.B. Eckgrundstücke
- Entlastung der Beitragspflichtigen über ein landeseigenes Förderprogramm: Mit 65 Millionen Euro soll der Straßenausbau jährlich gefördert werden, um beitragspflichtige Bürger:innen zu entlasten.
Mit 100 Ja-Stimmen der FDP- und CDU-Fraktionen wurde der Gesetzesentwurf bei 97 Nein-Stimmen der AfD, Grünen- und SPD-Fraktion angenommen.