Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Bernhard Hoppe-Biermeyer | CDU | 100 - Paderborn I | Dafür gestimmt | |
Daniel Sieveke | CDU | 101 - Paderborn II | Dafür gestimmt | |
Sigrid Beer | DIE GRÜNEN | 101 - Paderborn II | Dagegen gestimmt | |
Marc Lürbke | FDP | 101 - Paderborn II | Dafür gestimmt | |
Matthias Goeken | CDU | 102 - Höxter | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Jörg | SPD | 103 - Hagen I | Dagegen gestimmt | |
Hubertus Kramer | SPD | 104 - Hagen II - Ennepe-Ruhr-Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Rainer Bovermann | SPD | 105 - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Bodo Middeldorf | FDP | 105 - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Verena Schäffer | DIE GRÜNEN | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Nadja Büteführ | SPD | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Carina Gödecke | SPD | 107 - Bochum I | Dagegen gestimmt | |
Christian Loose | AfD | 107 - Bochum I | Dagegen gestimmt | |
Karsten Rudolph | SPD | 108 - Bochum II | Dagegen gestimmt | |
Gabriele Walger-Demolsky | AfD | 108 - Bochum II | Dagegen gestimmt | |
Serdar Yüksel | SPD | 109 - Bochum III - Herne II | Dagegen gestimmt | |
Alexander Vogt | SPD | 110 - Herne I | Dagegen gestimmt | |
Thomas Nückel | FDP | 110 - Herne I | Dafür gestimmt | |
Armin Jahl | SPD | 111 - Dortmund I | Dagegen gestimmt | |
Volkan Baran | SPD | 112 - Dortmund II | Dagegen gestimmt | |
Nadja Lüders | SPD | 113 - Dortmund III | Dagegen gestimmt | |
Anja Butschkau | SPD | 114 - Dortmund IV | Dagegen gestimmt | |
Susanne Schneider | FDP | 115 - Unna I | Dafür gestimmt | |
Hartmut Ganzke | SPD | 115 - Unna I | Dagegen gestimmt | |
Rainer Schmeltzer | SPD | 116 - Unna II | Dagegen gestimmt |
Der Gesetzentwurf der Landesregierung sieht vor, dass das Straßenausbaubeitragsrecht modernisiert werden soll. Damit reagiert die Regierung auf eine Volksinitiative mit knapp 500.000 Unterstützer:innen, die eine völlige Abschaffung der Straßenausbaubeiträge fordert. Die Initiative wurde von der Landesregierung in einer namentlichen Abstimmung abgelehnt. Stattdessen Statt möchte die Landesregierung mehrere Modernisierungsmaßnahmen für das Straßenausbaubeitragsrecht auf den Weg bringen um die Akzeptanz in den Gemeinden wiederherzustellen. So sollen Anwohner:innen entlastet werden, ganz angeschafft werden die Beiträge jedoch nicht. Das Land führt ein Förderprogramm ein, welches für Baumaßnahmen seit dem 1.1.2018 die Hälfte der Straßenbaubeiträge übernimmt und ermöglicht z.B. Ratenzahlung.
Der Gesetzesentwurf sieht folgendes vor:
- Transparentes Straßen- und Wegekonzept
- Einführung einer verpflichtenden Anliegerversammlung im Vorfeld von möglichen Straßenausbaumaßnahmen
- Einführung eines voraussetzungslosen Ratenzahlungsanspruchs
- Räumliche Beschränkungen der erschlossenen Fläche und Schaffung eines Ermäßigungstatbestandes für z.B. Eckgrundstücke
- Entlastung der Beitragspflichtigen über ein landeseigenes Förderprogramm: Mit 65 Millionen Euro soll der Straßenausbau jährlich gefördert werden, um beitragspflichtige Bürger:innen zu entlasten.
Mit 100 Ja-Stimmen der FDP- und CDU-Fraktionen wurde der Gesetzesentwurf bei 97 Nein-Stimmen der AfD, Grünen- und SPD-Fraktion angenommen.