Frage an Andrea Nahles von Manfred B. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Nahles,
in Ihrer Antwort vom 5.8.09 an Frau Fritsche schreiben Sie:
"Wir können uns z. B. die Schaffung von Arbeitsplätzen in den Kommunen aus dem Zuwachs an gesellschaftlichen Tätigkeiten vorstellen, die nicht dem Profitprinzip unterzuordnen sind"
Wie uns allen bekannt ist, haben Kommunen meist sehr wenig Geld, und gerade in den Kommunen wurde in der Vergangenheit reguläre Arbeit durch 1€-Jobs abgelöst.
Bitte geben Sie mir/uns konkrete Beispiele von gesellschaftlichen Tätigkeiten die nicht dem Profitprinzip zuzuordnen sind, und in welcher Höhe sollen solche Jobs nach Ihrer Vorstellung entlohnt werden?
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Burger
Sehr geehrter Herr Burger,
Sie wissen genauso wie ich, dass beispielsweise soziale Tätigkeiten, wie Pflege oder die Jugendarbeit, in Kommunen oft nicht dem Profitprinzip untergeordneten werden dürfen und können. Ich setze mich seit Jahren für Mindestlöhne ein, dem entsprechend ist meine unterste Grenze ein Stundenlohn von 7,50€, was ein Anfang wäre.
Beste Grüße
Andrea Nahles