Frage an Andrea Nahles bezüglich Soziale Sicherung

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Andrea Nahles
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Frage an Andrea Nahles von Wolfgang M. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrte Fr. Nahles,

laut vielen Medien soll der Gesetzentwurf zur Rentenversicherung im Jahr 2015 MEHRKOSTEN von 9 Milliarden Euro verursachen und im Jahr 2030 von 11 Milliarden Euro.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gesetzentwurf-rentenreform-soll-offenbar-60-milliarden-euro-kosten-a-943815.html
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bis-2020-rentenreform-kostet-60-milliarden/9339870.html
Diese Zahlen sind mir unverständlich.
Die abzugsfreie Rente steht für die Zeit ab 2029 bereits heute im Gesetz und bereitet 2030 keine MEHRKOSTEN mehr.
Bei der Mütterrente gibt es wegen der Sterbefälle jedes Jahr weniger Mütter, die diese Rente für Geburten bis 1992 beziehen können und jedes Jahr gibt es weniger Kinder, für die diese Rente bezogen werden kann. Die Mehrkosten für die neue Mütterrente müssen deshalb von Jahr zu Jahr sinken und im Jahr 2040 sogar nahe 0 Euro liegen. 2040 beträfe die neue Mütterrente nur noch Mütter, die 1975 geboren sind, gerade in Rente gekommen sind und ihr Kind jünger als mit 16 Jahren (vor 1992) bekommen haben.
Meines Erachtens sind deshalb die allgemein veröffentlichten Zahlen falsch oder aus ihrem Entwurf falsch zitiert.
Wie kommen Sie zu Ihren Zahlen? Oder können Sie mir bitte erklären, wo meine Annahmen falsch sind.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Mücke

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Mücke,

ich danke Ihnen für Ihre Anfrage. Ich möchte Sie jedoch bitten, Fragen, die meine Tätigkeit als Bundesministerin betreffen, direkt an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin; E-Mail: info@bmas.bund.de) zu senden.

Beste Grüße
Andrea Nahles

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.