Frage an Andrea Nahles von Alexander T. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Nahles,
ich darf Ihre Antwort auf meine Frage vom 15.12.06 zitieren:
"Sehr geehrter Herr Thalhammer,
ich kann nur bedauern, wenn sie meine sog. Vita zum Anlaß nehmen, um mir pauschal manglende Basisferne zu unterstellen. Das wird mir nicht gerecht.
Andrea Nahles"
Ich möchte dazu folgendes anmerken:
Meine Fragestellung bezog sich auf das Antidiskriminierungsgesetz, eine Antwort darauf geben Sie nicht. Generell fallen Ihre Antworten auf offensichtlich ungenehme Fragen hier sehr knapp aus.
Weiterhin verstehe ich nicht, wie Sie dazu kommen, mich als "Basis" zu bezeichnen. Bin ich (oder der Bürger) "Basis" und Sie (die Politik) darüber oder wie soll ich das verstehen? Ich gehöre auch keiner Partei an, dass Sie mich als Basis bezeichnen könnten.
Das ist klassische Politikersprache, hier ist oft von der Basis die Sprache. Das bestätigt meine - wie Sie sagen "pauschale Behauptung" - das Sie stark ideell geprägt sind, weil Sie bisher nur in IG Metall und SPD tätig waren und sonst nie in Ihrem Leben (Latein = Vita) einer anderen Tätigkeit nachgegangen sind.
Sie sprechen mit einem Unternehmer, der Ihnen eine konkrete Frage gestellt hat, die Sie nicht beantworten können oder wollen. Das Gesetz, dem Sie zugestimmt haben, macht uns das Leben schwer und ist eine erneute bürokratische Hürde, eigentlich sollte es ja umgekehrt laufen in dieser Legislaturperiode.
Mit dem, was Sie schreiben, bestätigen Sie meine Feststellung bzgl. Ihrer Person, die keine Behauptung ist, schließlich ist Ihr Lebenslauf Fakt. Auch wenn Sie meinen, dass Ihnen das nicht gerecht wird - Ihre "Antwort" belegt es.
Ob Sie meinen konkreten Fragen noch antworten können, warte ich ab.
Frau Nahles, ich wünsche Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch!
Mit freundlichem Gruss,
Alexander Thalhammer