Frage an Andrea Nahles von Jörg S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Nahles,
seit längerem beschäftige ich mich mit "Black Lists" so genannte schwarze Listen die Arbeitgeber führen um bestimmte Arbeitnehmer nicht einzustellen. Offiziell heißt es, dass solche "schwarze Listen" in Deutschland nicht existieren - in der Theorie. In der Praxis warnen Unternehmen Andere vor ehemaligen Mitarbeitern.
Meine Fragen zu diesem Thema:
Werden in Deutschland bzw. bei deutschen Unternehmen und Verbände "schwarze Listen" geführt um unliebsame Mitarbeiter den weiteren Karriereweg zu verbauen?
Wenn ja, welche Möglichkeiten hat man als Opfer einer schwarzen Liste um dagegen vorzugehen in Bezug auf finanzielle Einbußen und wie steht es im Einklang zu unseren Grundgesetz (z.B. Recht auf freie Persönlichkeitsentfaltung etc.)?
Über eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
J. S.
Sehr geehrter Herr S.,
senden Sie Ihre Anfrage doch bitte an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Hier gibt es themenspezifische Durchwahlnummern: www.bmas.de/DE/Service/Buergertelefon/buergertelefon.html
Beste Grüße
Andrea Nahles