Frage an Andreas Lorenz von Karl H. bezüglich Bildung und Erziehung
Sehr geehrter Herr Lorenz,
meine Tochter und mein Sohn studieren. Ab Oktober 2005 ist mein Sohn an der FH in Ulm eingeschrieben. Ab Oktober 2007 ist meine Tochter gleichfalls eingeschrieben an der Uni Regensburg.
Da ich Rentner bin, sind beide Kinder BaföG-Bezieher.
Meine konkrete Frage:
Seit meine Tochter - ab Oktober 2007 - sich im Studium befindet, ist die monatliche BaFöG-Leistung an meinen Sohn deutlich reduziert worden. Warum?
Eine plausible Erklärung für diese Maßnahme konnte mir das Studentenwerk nicht geben. Klar ist, dass die finanzielle Belastung unserer Haushaltskasse seit dem Studienbeginn in Regensburg deutlch angestiegen ist .
Bitte geben Sie mir eine entsprechende klare und einleuchtende Antwort auf diese Frage. Natürlich bin ich auch damit einverstanden, von Ihnen den kompetenten Ansprechpartner zu dieser Thematik benannt zu bekommen.
Übrigens bin ich mit Ihrer Einstellung zu dem Komplex "Studiengebühren" nicht einverstanden.
Da im Regelfall die studierenden Kinder nicht mehr im Elternhaus wohnen, kommen neben den Mietkosten, dem Lebensunterhalt und den notwendigen Lehrmitteln nun noch die von Ihnen als lapidar bezeichneten Studiengebühren dazu.
Ergebnis ist zweifelsohne, dass von einer Chancengleichheit aller Bevölkerungsschichten im Bildungsbereich nicht gesprochen werden kann.
Ihrer Beantwortung sehe ich interessiert entgegen.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Hirsch
Sehr geehrter Herr Hirsch,
ich habe Ihre Anfrage weiter geleitet, da es eine sehr fachspezifische Frage ist, die man so als Kandidat nicht selbst beantworten kann. Anbei ist die Antwort des Wissenschaftsministeriums. Wie Frau Reinhardt unten angeboten hat, können Sie sich direkt an ihn wenden.
Ich hoffe, Ihnen damit geholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Lorenz
Sehr geehrter Herr Lorenz,
Ihre Mail vom 11.09.2008 bezüglich der Bürgeranfrage von Herrn Karl Hirsch wurde uns vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus zuständigkeitshalber zugeleitet. Herr Hirsch bittet u.a. um Auskunft zur BAföG-Förderung seines Sohnes, der seit 2005 in Ulm studiert. Seine Tochter studiert seit Okt. 2007 in Regensburg. Leider können wir zu der Angelegeheit ohne nähere Angaben zu den betroffenden Auszubildenden nicht Stellung nehmen. Können Sie uns noch weitere Informationen (Vornamen und Geburtsdaten der Kinder von Herrn Karl Hirsch) geben? Eine Email-Adresse von Herrn Hirsch liegt mir leider auch nicht vor, sonst hätte ich mich direkt an ihn wenden können.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Ute Reichardt
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
D-80327 München
Tel.: 089/2186-2396
Fax.: 089/2186-3396
ute.reichardt@stmwfk.bayern.de
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